Ein Podiumsgespräch mit Expert*innen aus Theater, Tanz und Literatur und einem künstlerischen Input u.a. von Linda Fisahn.
Linda Fisahn ist seit 2014 Teil des Kollektivs „i can be your translator“ und als Musikerin Mitglied in diversen Bands. Als Performerin arbeitete sie mehrfach mit der Kölner Gruppe SEE! zusammen. 2023-2025 kooperieren Linda Fisahn und „i can be your translator“ mit dem Schauspiel Dortmund.
Seit 2022 nimmt sie im Rahmen des EUCREA Projektes ARTplus an der Folkwang Universität der Künste im Studiengang Regie teil.
Am Samstag, den 13. Januar 2024, teilt die Performerin vor dem öffentlichen Podiumsgespräch im Rahmen des Festivals ALL ABLED ARTS der Münchner Kammerspiele zusammen mit Schriftsteller Wolfram Lotz Eindrücke und Gedanken aus ihrer künstlerischen Praxis! Außerdem werden Ben Evans (British Council / Europe Beyond Access) und die Schauspielerin Friederike Jaglitz zu Wort kommen.
In den letzten Jahren ist inklusive Kunstpraxis aus ihrer Nische herausgetreten. Auf den Bühnen von Stadt- und Staatstheatern wird sie immer selbstverständlicher. Doch was ist eigentlich inklusive Kunst? Wie kann inklusives künstlerisches Arbeiten gelingen? Was muss sich verändern, um Barrieren abzubauen und neue, überraschende Sichtweisen zuzulassen?
Über diese Fragen sprechen außerdem Barbara Mundel, Intendantin der Münchner Kammerspiele, Anna Mülter, Leiterin des Festivals Theaterformen, der Journalist Georg Kasch und der Schauspieler Samuel Koch.
Moderiert wird das Gespräch u.a. von der Schauspielerin Luisa Wöllisch.
Barrierefreiheit:
Das Gespräch findet in deutscher Lautsprache statt und wird live in leichte Sprache, in Deutsche Gebärdensprache und in englische Lautsprache übersetzt. Eine mobile Induktionsanlage ist vorhanden.
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13. Januar 2024, 15.30 bis 17.30 Uhr
@Muenchner_Kammerspiele | Therese-Giehse-Halle, Falckenbergstraße 1, München
Der Eintritt ist frei. Bitte reservieren Sie ein Ticket hier.
Die Kulturstiftung des Bundes veranstaltet das Podiumsgespräch im Rahmen von „pik – Programm für inklusive Kunstpraxis“. Mit dem #pikProgramm fördert die Kulturstiftung des Bundes künstlerische Projekte im Theater und unterstützt mit spartenübergreifenden Stipendien Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung in ihrer beruflichen Weiterqualifikation.
Zum Instagram-Beitrag hier
Foto © Kathrin Spirk