KUNSTHAUS KALK: SYMPOSIUM und SOMMERFEST zum Abschluss der SUMMER SCHOOL ZUKUNFTSARBEIT in Köln

    „Die Zukunft kann kommen. Es wird bescheiden und schön.“ (Tanja Geiß/ Künstlerin von Kunsthaus KAT18)

    Am Samstag, den 14. September findet als Abschluss der SUMMER SCHOOL ZUKUNFTSARBEIT ein Symposium und das SOMMERFEST zu inklusivem Leben und Kunstschaffen statt. Zusammen mit raumlaborberlin, Atelier Bow-Wow, X-SÜD und rund 30 internationalen Teilnehmer*innen wurde in der SUMMER SCHOOL ZUKUNFTSARBEIT zwei Wochen lang an der Entwicklung des neuen Kunsthaus Kalk gearbeitet. Im Fokus der SUMMER SCHOOL stand die konkrete Weiterentwicklung der Aufbauarbeiten für das neue Kunsthaus in Kalk.

    In Form von Präsentationen, Vorträgen und Fachgesprächen werden nun die Ergebnisse der SUMMER SCHOOL beim Symposium vorgestellt und diskutiert. Mit dabei sind u.a. das Atelier Bow-Wow, Dacha Diary, raumlaborberlin, X-SÜD und auch EUCREA.
    Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

    Termin:
    14. September 2024, 9:00 – 17:00 Uhr 

    Ort: 
    Osthof „Hallen Kalk“ in Köln-Kalk
    Tor-Eingang Dillenburger Straße 65
    51105 Köln

    Mehr infos hier.



    Mehr zum  Modellprojekt Kunsthaus Kalk:
    Das Modellprojekt Kunsthaus Kalk ist ein neuer inklusiver Kulturort in Köln im Stadtteil Kalk. Hier entsteht gerade das neue Stadtviertel „Hallen Kalk“. Der Kölner Verein KUBiST hat das inklusive Kunsthaus seit 2017 zusammen mit Kunsthaus KAT18 / X-SÜD, raumlaborberlin, der Universität Köln und der Stadt Köln in Köln Kalk entwickelt. Das Kunsthaus Kalk hat Ateliers, Werkstätten und einen offenen Lernraum. An der inklusiven Kunstakademie können begabte Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen Kunst studieren. Damit will das Kunsthaus Kalk ein europäisches Modellprojekt werden. Für eine neue inklusive Künstler*innenausbildung und für eine gerechte Stadt. Zusammen mit den Künstler*innen von KAT18 wird überlegt: Was braucht man alles dafür, dass begabte Künstler*innen mit Beeinträchtigung dort mitmachen und gut zusammen arbeiten und zusammen lernen können. 

    Das Gelände Osthof der “Hallen Kalk”, war früher ein Fabrikgelände der Klöckner-Humbold-Deutz AG. Jetzt wird in den leeren Hallen ein neues Kultur-Zentrum entstehen, wo alle willkommen sind. Und ein gerechtes Stadt-Quartier für alle. Hier haben sich  Akteur*innen aus der Kultur, Sozio-Kultur und Bildung zu einer Gruppe zusammengeschlossen. Es ist die Verantwortungsgemeinschaft Osthof (VGO). Gemeinsam werden sie das neue Modellprojekt Osthof „Hallen Kalk“ aufbauen.