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    Inklusive Kooperationen in Theatern, Museen, Ateliers - wo auch immer Kunst gemacht und Kunst gezeigt wird – sind wir soweit? Zum einen: Inklusion muss man einfach wollen. Mehr und mehr Kulturinstitutionen zeigen ihre Offenheit zugunsten von mehr Diversität. Und Kunstschaffende mit Behinderung interessieren sich für neue Begegnungen und mehr Zugang zum Kulturbetrieb. Zum anderen: Ein System, das lange darauf eingerichtet war, gesellschaftliche Gruppen voneinander zu trennen, lässt sich nicht über Nacht umbauen. Es gilt, Wege zu finden, um Strukturen zu verändern, kreativ zu werden, neue Kommunikations- und Organisationsformen zu finden und nicht zuletzt auch darum, in eine neue Diskussion über Kunst und ihre Rolle in der Gesellschaft einzusteigen.

    Seit 2018 arbeitet EUCREA mit einer wachsenden Zahl an Kooperationspartner:innen zu diesem Thema. Mit dem Programm CONNECT – Kunst im Prozess hat EUCREA nun die Bundesländer Hamburg, Sachsen und Niedersachsen gewinnen können, sich der Initiative anzuschließen. In jedem Land wurden sechs Kooperationspartner:innen gesucht – drei Kulturinstitutionen und drei Einrichtungen der Behindertenhilfe, in der Künstler:innen mit Behinderung tätig sind. Gemeinsam geht es darum, Begegnung stattfinden zu lassen, Kooperationsformen zu überlegen, zu erproben, möglicherweise auch zu verwerfen, neue zu probieren und möglicherweise dauerhaft zu installieren.

    Mit diesem Summit lädt EUCREA Künstler und Künstlerinnen mit Behinderung, Kulturinstitutionen, Vertreter:innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie alle am Thema Interessierten ein, mehr über das Programm CONNECT, seine Akteure und Vorgehensweisen zu erfahren. Eingeladen sind außerdem verschiedene Expert:innen, die das Thema zwei Tage aus künstlerischer, kulturpolitischer oder institutioneller Perspektive beleuchten oder über neue Vorhaben und Aktivitäten berichten. EUCREA möchte mit dieser Veranstaltung allen Akteuren:innen des Programms sowie allen Gästen ein Forum zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Austauschen und Diskutieren bieten. Mit dem Sprengel Museum Hannover haben wir dafür einen inspirie-renden Ort gefunden. Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung!

     

    HIER DAS AUSFÜHRLICHE PROGRAMM ALS PDF ANSEHEN

    HIER DAS PROGRAMM IN EINFACHER SPRACHE ANSEHEN

     

    Stimmen vom Summit Hannover 2020 (Auszüge) -
    die ausführliche Dokumentation finden Sie hier

     

     

     


     

    PROGRAMMÜBERSICHT

     

    FREITAG 25.09.2020

    10.00 Uhr | BEGRÜßUNG  |  Sprengel Museum Hannover und EUCREA e.V.

    10.15 Uhr | VORTRAG  |  Die Erzherzogin mit der Hasenscharte Katrin Bittl (freie Künstlerin und Kolumnistin)

    10.45 Uhr | GESPRÄCH |  Die Wirklichkeit nicht in Ruhe lassen Barbara Mundel (Intendantin Münchner Kammerspiele)  | Lucy Wilke (Schauspielerin Münchner Kammerspiele)

    11.15 Uhr | PAUSE

     11.45 Uhr | PRÄSENTATION |  Kurzvorstellung der am Programm CONNECT beteiligten Kooperationsprojekte


    12.15 Uhr | PRÄSENTATION | NIEDERSACHSEN | Sprengel Museum | Künstlergruppe Wilderers (proTeam Himmelsthür gGmbH)
    Erste Schritte: Inklusive Kulturvermittlung Gabriele Sand | Dörte Wiegand (Sprengel Museum Hannover) |
    Patrick Premke | Almut Heimann (Atelier Wilderers, proTeam Himmelsthür gGmbH)

        
    13.00 Uhr | MITTAGSPAUSE

    14.00 Uhr | PRÄSENTATION | NIEDERSACHSEN | Schauspiel Hannover | hArt times theater (Kontaktstelle GSS gGmbH)  Frank Matzke | N.N. (hArt times theater) | Nora Khuon (Schauspiel Hannover)
        

    14.45 Uhr | PRÄSENTATION | NIEDERSACHSEN | Kunstverein Braunschweig | Geyso20 (Lebenshilfe Braunschweig gGmbH) | Hochschule für bildende Künste Braunschweig

    Another blueprint for my lover  Jule Hillgärtner (angefragt - Kunstverein Braunschweig) | Nina Roskamp (Geyso20) | Marilena Raufeisen (Hochschule für bildende Künste Braunschweig)


    15.30 Uhr | PAUSE

    16.00 Uhr | PRÄSENTATION | SACHSEN | Halle 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst | OKW Offene Kunstwerkstatt  (Lebenshilfe Leipzig e.V.)
    Arbeit in der Offenen Kunstwerkstatt  Florian Dorst | Paul Ziolkowski (Offene Kunstwerkstatt der Lebenshilfe Leipzig e.V.) Katrina Blach (Halle14) | Paula Gehrmann (Künstlerin)

        
    16.45 Uhr | WORKSHOPS

    WORKSHOP 1 Junges Schauspielhaus | Meine Damen und Herren (alsterarbeit gGmbh) | Tanzkompanie here we are (Elbe-Werkstätten GmbH) HAMBURG
    Wer darf wen spielen? Und was ist schon normal? Laura Brust |Stanislava Jevic (Junges Schauspielhaus Hamburg) |Anke Böttcher | Julia Fortes | Ronja Kruckenberg  (Tanzkompanie here we are) | Gloria Höckner (Choreografin) | Friederike Jaglitz (Ensemble Meine Damen und Herren | Lis Marie Diehl (barner16)
       
    WORKSHOP 2 Halle 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst  | OKW Offene Kunstwerkstatt (Lebenshilfe Leipzig e.V.)  SACHSEN  
    Florian Dorst | Paul Ziolkowski (Offene Kunstwerkstatt der Lebenshilfe Leipzig e.V.) Katrina Blach (Halle14) | Paula Gehrmann (Künstlerin)

    WORKSHOP 3 Altonaer Museum | Atelier Freistil (Leben mit Behinderung Hamburg e.V. | Elbe Werkstätten gGmbH)  HAMBURG
    Tirilyrileier und Gedankenkrank Heike Roegler (Altonaer Museum) | Sabine Garcia-Rios |Hendrik Mummenthey | Nikolai Sietz | Manuel Llobera-Capella | Esther Ravens | Anja Scheffler-Rehse (Atelier Freistil) | Mona Harry (Slam Poetin und Autorin)

    WORKSHOP 4 Sprengel Museum HANNOVER | Künstlergruppe Wilderers (proTeam Himmelsthür gGmbH)  NIEDERSACHSEN
    Jedem ein Künstler Marie Beisert | Patrick Premke | Christfried Behrens (Atelier Wilderers, proTeam Himmelsthür gGmbH) | Gabriele Sand (Sprengel Museum Hannover)

       
    19.00 Uhr | PERFORMANCE | ONLINE NICHT VERFÜGBAR
    hArt times theater:  Wer hat schon Lust auf Virginia Woolf? (Arbeitstitel) Thomas Deege | Camilla Hiepko | Syed Mäcke-Sattar | Jessika-Katharina Möller-Langmaack | Hella Müller | Olaf Norkowski | Gisela Ruscheweyh | Laura Stank (auf der Bühne) | Frank Matzke (vor der Bühne) | Jörg Lichtenberg | Laura Stanko (Musik & Sounds) | Jessika-Katharina Möller-Langmaack (Video)

     

    Die geplante Abendveranstaltung muss aufgrund der aktuellen Vorschriften zur Eindämmung der Corona-Pandemie leider entfallen.




        
    SAMSTAG 26.09.2020


    10.00 Uhr | VORTRAG
    Neue Wege: Die Forward Dance Company am LOFFT - DAS THEATER Gustavo Fjalkow (LOFFT - DAS THEATER)
        

    10.30 Uhr | VORTRAG
    Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion: Eine kurze Einführung in die Arbeit des British Council
    Munise Demirel (Referentin für inklusive Kulturprojekte in der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg)

        
    11.15 Uhr PAUSE

    11.45 Uhr | PRÄSENTATION | SACHSEN  Theater der Jungen Welt  |  Diakonie Leipzig – Lindenwerkstätten
    Das Team der Fantastischen am Theater der Jungen Welt Winnie Karnofka | Anna Weyrosta (Theater der Jungen Welt) | Kristin Baier | Mirjam Hoyer (Lindenwerkstätten)


    12.30 Uhr | PRÄSENTATION | SACHSEN  GewandhausJugendchor | Thonkunst (Diakonie am Thonberg)
    Zwei Chöre ein Klang - Eine musikalische Kooperation von GewandhausJugendchor und dem inklusiven Vokalensemble Thonkunst  Jana Hellem |  Maria Koschewski  |  Sebastian Korth (Thonkunst) | Jan Thomas  (GewandhausJugendchor) |

    13.15 Uhr | PAUSE

    14.15 Uhr | DISKUSSION | STELLUNGNAHMEN | PERSPEKTIVEN

    Kooperationen zwischen Künstler:innen mit Behinderung und Kulturinstitutionen – wie kann es gehen?

    Statement aus kulturwissenschaftlicher Perspektive | Nina Stoffers (Projektleiterin CONNECT Sachsen)   

    Das Programm CONNECT in Sachsen | Nina Stoffers (Projektleiterin CONNECT Sachsen)
    Inklusive Kooperationen ­– vom Projekt zur Regel  | Podiumsdiskussion mit Heike Roegler (Altonaer Museum Hamburg) | Jana Hellem |  Maria Koschewski ( Thonkunst Leipzig ) | Anna Weyrosta | Winni Karnofka (Theater der Jungen Welt Leipzig)
    Statement aus förderpolitischer Perspektive  | Munise Demirel (Behörde für Kultur und Medien Hamburg)   
    Statement aus förderpolitischer Perspektive  | Teresa Darian (Kulturstiftung des Bundes)
    Statement aus medialer Perspektive  | Judyta Smykowski (Sozialhelden, Redakteurin „Die Neue Norm“)



    16.00 Uhr | ABSCHLUSS



    Begleitende Workshops am 26.09.2020

    10.30 Uhr - 12.30 Uhr | WORKSHOP 1
    Molly und Wanda Silke Lüdecke | Almut Heimann (Atelier Wilderers, proTeam Himmelsthür gGmbH)) | Dörte Wiegand  (Sprengel Museum Hannover)


    13.30 Uhr - 15.30 Uhr | WORKSHOP 2
    Spiel mit Worten Heike Roegler (Altonaer Museum) | Mona Harry (Slam Poetin)

     

     

     

     

    SIND WIR SOWEIT?
    INKLUSIVE KOOPERATIONEN IM KULTURBETRIEB
    SUMMIT IM SPRENGEL MUSEUM HANNOVER 25./26.09.2020

    Hier finden Sie  eine Kurzzusammenstellung des Summits, einzelne Redebeiträge sowie den gesamten Live-Stream beider Veranstaltungstage. Der überwiegende Teil der Filme ist in Deutsche Gebärdensprache übersetzt. Einzelne Filme werden wir in den nächsten Wochen noch untertiteln.

    Fotos von der Veranstaltung finden Sie auf Flickr.

     

    2020_Stimmen vom Summit im Sprengel Museum Hannover 2020 (Deutsche Gebärdensprache)

     

     

    2020_Eröffnungsvortrag_Katrin Bittl (Deutsche Gebärdensprache)

     

    2020_Interview_Münchner Kammerspiele_Barbara Mundel_Lucy Wilke

     

    2020_Gustavow Fjalko_Aufbau einer inklusiven Tanzkompanie am LOFFT Leipzig (Deutsche Gebärdensprache)

     

    2020_Künstler:innen mit Behinderung in den Medien_Interview mit Judyta Smyrkowski

     

    2020_Munise Demirel_Einführung in die diversitätsorientierte Förderpolitik des British Council (Deutsche Gebärdensprache)

     
     
     
    2020_Angela Müller-Giannetti_Statement Diversitätspolitik (Deutsche Gebärdensprache)
     
     
     
    2020_Munise Demirel_Statement Förderpolitik (Deutsche Gebärdensprache)
     
     

    Livestream der Gesamtveranstaltung am 25.09.2020 (Deutsche Gebärdensprache)

     

    Livestream der Gesamtveranstaltung am 26.09.2020 (Deutsche Gebärdensprache)

     

     

    Saskia Albarus

    Nach dem Studium in Kiel und Frankfurt an der Oder nach einigen kleinen Zwischenstops in Hamburg gelandet. Eine Zeitlang Öffentlichkeitsarbeit für das Klabauter Theater.  Unterstützung bei der Organisation des Summits "Sind wir soweit?" im Sprengel Museum Hannover. Recherche, Öffentlichkeitsarbeit, Dokumentation

     

     

    Kristin Baier

    hat Erziehungswissenschaften studiert und arbeitet seit 2005 in den Lindenwerkstätten Leipzig. Derzeit ist sie dort Mitarbeiterin im Begleitenden Dienst.

     

     

     

     

    Katrina Blach

    lebt in Leipzig und ist Fotografin, Kuratorin und Kunstvermittlerin.

     

     

     

     

    Christfried Behrens

    ist Künstler und seit 2020 im Atelier Wilderers, Hildesheim, tätig. Studiert aktuell vielfältige Techniken und entwickelt seine eigene Kunstsprache. Zuvor war Christfried Behrens als Büroassistent tätig.

     

     

     

    Marie Beisert

    ist Kulturwissenschaftlerin und Gruppenleitung im Atelier Wilderers, wo sie seit 2017 arbeitet. Vorher war sie mit der Firma „KUGEL“- Agentur für Kunst und Kultur im Gesundheitswesen selbstständig.

     

     

     

    Kathrin Bittl

    studierte zunächst soziale Arbeit, um in der Behindertenarbeit tätig zu werden. Nachdem sie 2017 unerwartet an der Akademie der bildenden Künste in München einen Studienplatz bekommt, bricht sie ihr Studium ab und beginnt ein ‚freies Kunststudium‘ bei Prof. Hermann Pitz. Heute ist sie Kolumnistin für Raúl Krauthausen, verwirklicht ihre eigenen künstlerischen Projekte zu den Themen ‚Behinderung‘ und Inklusion und leitet Kunstworkshops.

     

     

     

    Anke Böttcher

    ist Choreografin und künstlerische Leitung der Tanzkompanie here we are.

     

     

     

    Laura Brust

    hat Theater im Sozialen und Theaterpädagogik an der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg studiert. Sie ist seit 2019 Theaterpädagogin am Jungen Schauspielhaus Hamburg.

     

     

    Thomas Bramer

    lebt in Leuna, seit 2013 ist er künstlerisch in der Offenen Kunstwerkstatt | Lebenshilfe Leipzig e.V. tätig. Er ist ein vielseitig arbeitender Künstler, der meist großformatig malt, aber auch bildhauerisch mit Modelierwachs oder Ton arbeitet.

     

     

    Teresa Darian ist seit 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Kulturstiftung des Bundes und betreut den Programmbereich Kulturelle Bildung und Vermittlung. In dieser Funktion begleitet sie u.a. die Programme "Kulturagenten für kreative Schulen" und „lab.Bode-Initiative zu Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen“ sowie weitere Förderprojekte der kulturellen Bildung. Bis 2014 war sie Lehrbeauftragte an der Hoch-schule für angewandte Wissenschaften in Merseburg. 2005-2008 arbeitete sie in verschiedenen Projekten der Bundeszentrale für politische Bildung. Teresa Darian studierte Angewandte Kulturwissenschaften und Kulturpädagogik.

     

     

    Munise Demirel

    ist Kulturwissenschaftlerin und seit 2008 Referentin für inklusive Kulturprojekte in der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg. Zuvor war sie als Referatsleitung Bildende Kunst und wissenschaftliche Mitarbeit im Altonaer Museum Hamburg tätig.

     

     

    Lis Marie Diehl

    ist seit 2013 im Bereich Projektentwicklung und Produktionsleitung bei barner 16 tätig und begleitet u.a. die Produktionen von Meine Damen und Herren. Daneben ist sie Mitglied der Musiktheater-Gruppe i can be your translator aus Dortmund und frei in weiteren inklusiven Kunstprojekten tätig. Lis Marie Diehl ist Vorstandsmitglied des Verbandes EUCREA.

     

     

    Florian Dorst

    lebt in Taucha und ist seit 2013 künstlerisch in der Offenen Kunstwerkstatt | Lebenshilfe Leipzig e.V. tätig. Bevorzugte Arbeiten und Materialien: Filzstifte auf Papier und Transparentpapier in Kombination, Fotografie.

     

     

     

    Gustavo Fijalkow

    ist Produzent und Wissenschaftler. Aktuell ist er künstlerischer Projektleiter der Forward Dance Company in Leipzig. Als Produzent verfügt er über eine zehnjährige Erfahrung in der Durchführung internationaler, mixed-abled Tanzprojekte und -produktionen. Weiterhin hat er das Crossings Dance Festival (Tanzhaus NRW, Düsseldorf) co-initiiert und kuratiert.

     

     

     

    Sebastian Fischer

    besuchte die Förderschule für Körperbehinderte in Leipzig. Nach seinem Abschluss im Jahr 2006 absolvierte er ein berufsvorbereitendes Jahr. 2007 begann er seine Arbeit in der „Diakonie am Thonberg“ und ist seit 2009 im Arbeitsbereich „Bürotätigkeiten“ beschäftigt. Er ist von Beginn an Mitglied des inklusiven Vokalensembles „Thonkunst“ und singt im Tenor.

     

     

     

    Sabine Garcia Rios

    ist Kunsttherapeutin und seit Eröffnung des Ateliers Freistil im März 2010 als stellvertretende Leiterin und Fachkraft für Arbeit und Berufsbildung dort tätig. Das Atelier Freistil ist eine Kooperation der Elbe Werkstätten und Leben mit Behinderung Hamburg und bietet Raum für freikünstlerisches Arbeiten und kreativen Austausch.

     

     

     

    GewandhausJugendchor

    kann auf ein zehnjähriges Bestehen zurückblicken. Auf Initiative ehemaliger Mitglieder des GewandhausKinderchores gegründet, ist er festes Bindeglied zwischen diesem und dem GewandhausChor. Was mit acht Jugendlichen begann, hat sich inzwischen zu einem Ensemble mit rund 40 Mitgliedern im Alter von 14 bis 25 Jahren entwickelt. Die Leitung des Chores liegt in den Händen von Frank-Steffen Elster, der auch Leiter des GewandhausKinderchores ist und damit die stringente Weiterführung der sänge-rischen Ausbildung garantiert.

     

     

    Paula Gehrmann

    lebt in Leipzig und ist Fotografin, Kuratorin und Künstlerin.

     

     

     

    Mona Harry

    ist Slam Poetin, Autorin und Kunstvermittlerin. Im Rahmen von CONNECT arbeitet sie mit Künstler:innen des Ateliers Freistil im Altonaer Museum (Hamburg) zusammen. 

     

     

     

    Almut Heimann

    leitet das Atelier Wilderers, hat Soziale Arbeit in Deutschland und Freie Kunst in Italien studiert. Sie arbeitete viele Jahre als freischaffende Künstlerin in Italien, seit 1998 nebenberuflich auch in Deutschland. Sie konzipierte und organisierte die Umformung des Ateliers in eine offizielle Kunstwerkstatt.

     

     

     

    Jana Hellem

    absolvierte nach einer Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin ein Studium der Erziehungswissenschaften mit der Fachrichtung Rehabilitationspädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle (Saale), welches sie 1998 als Diplompädagogin beendete. Im Anschluss an das Studium begann sie ihre Tätigkeit als Gruppenleiterin der heutigen „Diakonie am Thonberg“ (Leipzig), einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Seit 2008 leitet sie das inklusive Vokalensemble „Thonkunst“.

     

     

    Jule Hillgärtner

    ist seit 2014 Direktorin des Kunstverein Braunschweig. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Vor ihrer Tätigkeit in Braunschweig war sie als freiberufliche Kuratorin und Autorin u.a. für das MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main, die Städelschule Frankfurt, das F/Stop Photography Festival Leipzig, den Frankfurter Kunstverein sowie die Akademie der Künste Berlin tätig. Sie lehrte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach (2009–14), der Goethe-Universität Frankfurt (2010) und im Rahmen eines Workshops für das Goethe-Institut der Vereinigten Arabischen Emirate (2016).

     

     

    Gloria Höckner 

    lebt als freischaffende Choreografin und Performerin in Berlin und Hamburg. In ihrer künstlerischen Arbeit befasst sie sich mit dem Körper und seinem Verhältnis zu (Macht-)Strukturen sowie zu der sich virtuell transformierenden Welt. Sie übernimmt für den SUMMIT die organisatorische Leitung.

     

     

     

    Mirjam Hoyer

    ist seit 10 Jahren in der Keramikabteilung der Lindenwerkstätten Leipzig tätig. Sie arbeitet künstlerisch und stellt aus verschiedenen Materialien (Textil, Papier, Ton) u.a. Masken und Skulpturen her.

     

     

     

    Friederike Jaglitz

    ist seit 2008 Mitglied des Ensembles Meine Damen und Herren in Hamburg. Nach zahlreichen Produktionen mit MD&H, die u.a. bei Kampnagel Hamburg sowie auf überregionalen Bühnen und Festivals gezeigt wurden, ist sie seit einigen Jahren auch in externen Theater- und Filmproduktionen tätig, wie u.a. in „Die sexuellen Neurosen unserer Eltern“ (Regie: Alexander Riemenschneider, Junges Schauspielhaus Hamburg).

     

     

     

    Stanislava Jevic

    hat Germanistik, Medienwissenschaften (Schwerpunkt Film) und Philosophie in Hamburg studiert. Sie ist seit 2007 Dramaturgin am Jungen Schauspielhaus Hamburg, seit 2013 leitende Dramaturgin.

     

     

     

    Winnie Karnofka

    studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Nach einem Aufbaustudiengang in »Interkulturelle Japan-Kompetenz für Hochschul-absolventen« an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der Dōshisha Universität Kyōto arbeitete sie als Dramaturgin am Deutschen Nationaltheater Weimar und als freie Dramaturgin am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. Sie war Halb-finalistin des europäischen Opernregiewettbewerbs ring-award 2008. Nach Engage-ments als Dramaturgin am Deutschen Theater in Göttingen und am Theater der Jungen Welt Leipzig ist sie seit der Spielzeit 2020/21 als Intendantin am Theater der Jungen Welt Leipzig tätig.

     

     

     

    Maria Koschewski

    besuchte die Förderschule für Körperbehinderte in Leipzig. Nach ihrem Abschluss absolvierte sie einen Förderlehrgang als Bürokraft in Brandenburg. Seit 2001 ist sie in der „Diakonie am Thonberg“ beschäftigt und arbeitet derzeit im Bereich „manuelle Tätigkeiten / Drucknachverarbeitung“. 2012-2015 besuchte sie neben ihrer Arbeit in der Werkstatt die Abendschule und beendete diese 2015 mit dem Realschul-abschluss. Maria Koschewski ist seit Gründung Mitglied des inklusiven Vokal-ensembles „Thonkunst“.

     

     

     

    Ronja Kruckenberg

    ist Tänzerin in der Tanzkompanie here we are.

     

     

     

    Jörg Lichtenberg

    ist Musiker und seit 1996 im sozialen Bereich mit dem Schwerpunkt Sozial-psychiatrie tätig. Er betreut Musikprojekte und -produktionen sowie Theaterprojekte (u.a. Gruppe Soziale Selbsthilfe, Hannoversche Werkstätten, AuE Kreativschule).

     

     

     

    Manuel Llobera-Capella

    fiel schon in der Schulzeit durch seine künstlerische Begabung auf. Als Motiv wählt er oft Menschen in Alltagssituationen oder auch berühmte Kunstwerke, denen er durch seine künstlerische Handschrift viel Charme verleiht. Zudem zeichnet er lustige, fantasievolle Comicgeschichten.

     

     

     

    Silke Lüdecke

    ist Gründungsmitglied der Künstler:innengruppe Wilderers. Sie kämpfte dafür, dass 2017 Arbeitsplätze für Kunstschaffende in Hildesheim entstehen, verfügt über umfang-reiche Ausstellungserfahrungen und hat viel Erfahrung in der Arbeit als Dozentin bei Fortbildungsveranstaltungen. Sie ist außerdem Öffentlichkeitsarbeiterin des Ateliers Wilderers. 2006 wechselte Ministerpräsident Christian Wulff in seinem Arbeitszimmer einen Chagall gegen eine Lüdecke aus. 2014 gewann Silke Lüdecke den Unic Award Design Preis in der Kategorie Kinderspielzeug.

     

     

     

    Frank Matzke

    ist Diplom-Kulturwissenschaftler, Regisseur, Schauspieler, Theaterpädagoge, internationale Theaterarbeiten- und Festivalteilnahmen (u.a. Edinburgh Fringe Festival, Worldfestival Madness ‘n Arts Amsterdam, dOCUMENTA13 Kassel, International Theaterfestival Isfahan/Iran), Mitbegründer hArt times theater, Professor für performative Darstellungsformen und Leiter Masterstudiengang „Performative Künste in sozialen Feldern“ an der Frankfurt University of Applied Sciences.

     

     

    Jessika-Katharina Möller-Langmaack

    a kind of Kind, Schulchor, Pferdewirtin ohne Abschluss, AV-Spezialistin, Performerin: Adam, Eva & ich, Fräulein Wunder AG, 2015/16 / What the Fuck, Chicks, Schauspielhaus Hannover 2020) / Flashback to Beckett, Kammerspiele und Theaterwerkstatt Hannover, 2013-16, Gendergames – „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“, hArt times theater/Schauspielhaus Hannover, 2020/21

     

     

    Barbara Mundel

    Barbara Mundel, Studium der Neueren deutschen Literatur, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft, arbeitet seit den 80er Jahren als Dramaturgin mit den Stationen Theater Basel, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, Münchner Kammer-spiele und Ruhrtriennale sowie als Regisseurin mit Schwerpunkt im Musiktheater (u.a. an der Oper Frankfurt und den Salzburger Festspielen). Von 1999 bis 2004 war sie Direktorin des Luzerner Theaters, von 2006 bis 2017 Intendantin am Theater Freiburg. Sie prägte die programmatische Frage nach einem „Stadttheater der Zukunft“. Von der Zeitschrift „Die deutsche Bühne“ wurde das Theater Freiburg unter ihrer Intendanz mehrfach für seine „ungewöhnlich überzeugende Theaterarbeit abseits großer Theaterzentren“ ausgezeichnet. Seit September 2020 ist sie Intendantin der Münchner Kammerspiele.

     

     

    Angela Müller-Giannetti

    war zunächst als Museumspädagogin tätig, bevor sie sich als Kulturplanerin und Grafik-Designerin selbstständig machte. Ihre aktuellen Themenschwerpunkte sind Inklusion, Kunst und Partizipation sowie Social Design. Sie ist seit 1999 u.a. für EUCREA tätig und hat für den Verband viele Projekte und Programme durchgeführt.

     

    Hella Müller: Mutter, Oma, Ergotherapeutin, Lebenskünstlerin, Worthalterin, Schauspielerin und Performerin: Flashback to Beckett, Kammerspiele und Theaterwerkstatt Hannover sowie Isfahan/Iran, 2013-16, Ensemble nach „Publikumsbeschimpfung“ von Peter Handke, Theaterwerkstatt Hannover, Frankfurt UAS, 2017/18, Gendergames – „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“, 2020/21, hArt times theater/Schauspielhaus Hannover

     

     

    Olaf Norkowski / www.olafnorkowski.de: Computernetzwerk-Techniker, Liebhaber, Texter, Künstler, Schauspieler und Performer: Artaud – es ist hArt und schwer mich zu lieben, 2004Flashback to Beckett, Theaterwerkstatt Hannover und Isfahan/Iran, 2014-16, Ensemble nach „Publikumsbeschimpfung“ von Peter Handke, Theaterwerkstatt Hannover, Frankfurt UAS, 2017/18, Gendergames – „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“, 2020/21, hArt times theater/Schauspielhaus Hannover

     

     

     

    Patrick Premke

    Seit 2017 Vollzeitkünstler im Atelier Wilderers, Hildesheim. Zuvor arbeitete er zunächst 10 Jahre als nebenberuflicher Kunstschaffender der Künstlergruppe mit. Umfangreiche Ausstellungstätigkeit, Dozent und Öffentlichkeitsarbeiter für das Ateliers Wilderers.

     

     

    Marilena Raufeisen ist seit 2014 Studentin der Freien Kunst mit Schwerpunkt Kunstvermittlung an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Seit 2016 arbeitet sie freiberuflich als Kunstvermittlerin an verschieden Institutionen, wie dem Kunstverein Braunschweig, dem Kunstmuseum Wolfsburg oder 2017 als Choristin bei der Documenta14 in Kassel. Dabei hat Marilena Raufeisen eine kritische Sicht auf die Bedingungen und Zusammenhänge in der Gesellschaft und versucht, politisches Engagement und soziales Anliegen in einen künstlerischen Kontext zu setzen. Ihr Interesse gilt dem Diskurs und der Interaktion mit Mitmenschen. Ziel ihrer Arbeit, ob als Künstlerin und Kunstvermittlerin, ist es, Denkanstoß und Teilhabe zu erzeugen

     

     

     

    Heike Roegler

    leitet die Abteilung Bildung und Vermittlung im Altonaer Museum und Jenisch Haus in der Stiftung Historische Museen Hamburg. Ein ihr wichtiges Themenfeld, das sie mit ihrer Arbeit verfolgt, ist die Selbstverständlichkeit von Diversität (Gleichberechtigung von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, ethnisch-kultureller Zugehörigkeit, Religion und Behinderung) in Kulturbetrieb und Gesellschaft.

     

     

     

    Nina Roskamp

    hat Kulturwissenschaften und Erwachsenenbildung an den Universitäten Leipzig und Bremen studiert und leitet seit 2012 Geyso20, einen Ort für Outsider Art in Braun-schweig. Mit dem Aufbau einer Sammlung und der Gründung der Stiftung Sammlung Geyso20 2017 werden unter anderem das Selbstverständnis der Künstler und Künstlerinnen gestärkt und Geyso20 als ein neuer Ausgangspunkt für die wissen-schaftliche Erforschung von Outsider Art etabliert.

     

     

     

    Gabriele Sand

    Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik in Braunschweig und Berlin. Seit 1993 Kustodin im Sprengel Museum Hannover und Leitung der Abteilung Bildung und Kommunikation, 1994 bis 2000 Lehrauftrag für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Kunst und Design in Hannover und an der HBK Braunschweig. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zur aktuellen Kunst, u. a (MADE IN GERMANY (2007/2012 /2018), Dressing the Message (2008), Playstation (2006)

     

     

     

    Olaf Schmidt

    arbeitet seit 2009 in einer Konfektionierungsabteilung der Lindenwerkstätten Leipzig. Seit 2012 hat er einen Außenarbeitsplatz am Universitätsarchiv Leipzig, und ab Oktober wird er wieder an 3 Tagen in der Woche im Besucherservice des Theaters der Jungen Welt tätig sein. In seiner Freizeit spielt er in einem inklusiven Bandprojekt (FehlerFrei) Keyboard und singt.

     

     

     

    Jutta Schubert

    ist freiberuflich tätige Kulturplanerin und initiiert seit 1997 Projekte und Programme u.a. für EUCREA e.V.

     

     

     

    Judyta Smykowski

    ist Journalistin und bei den Sozialhelden in Berlin tätig. Dort betreut sie u.a. verantwortlich das Online-Journal "Die neue Norm".

     

     

     

    Nina Stoffers

    ist Kulturwissenschaftlerin und Médiatrice Culturelle, promovierte an der HU Berlin, lehrt und forscht zu Fragen der (Musik-)Vermittlung, der kulturellen und machtkriti-schen Repräsentation und Teilhabe sowie des „Sprechens Über“ vor dem Hintergrund verschiedener Diversitätsdimensionen.

     

     

     

    Anna Weyrosta

    studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und sammelte bereits während des Studiums erste Arbeitserfahrungen im Bereich Theater&Inklusion am Theater HORA. Nach dem Studium folgte eine zweijährige Festanstellung am Blaumeier-Atelier in Bremen. Seit Januar am Theater der Jungen Welt in Leipzig und seit der Spielzeit 20/21 als Dramaturgin angestellt.

     

     

     

    Dörte Wiegand

    M.A., Studium der Kulturwissenschaften, Kunstgeschichte und Journalistik in Leipzig und Lyon (Frankreich), diverse Weiterbildungen im Bereich Kunstvermittlung, lang-jährige Tätigkeit in der kulturellen Kinder- und Jugendbildung und Kunstvermittlung, seit 2018 Museumspädagogin am Sprengel Museum Hannover.

     

     

     

    Lucy Wilke

    ist Schauspielerin, Sängerin, Autorin, Illustratorin und Regisseurin. Sie schreibt Kinderbücher, Drehbücher und führt Regie bei Kurzfilmen und Theaterstücken. In ganz Deutschland tritt sie mit ihrer Band blind&lame auf. Seit 2020 ist sie im Ensemble der Münchner Kammerspiele.

     

     

    Paul Ziolkowski

    lebt in Leipzig und ist Heilerziehungspfleger und Gründer der Offenen Kunstwerkstatt im Jahre 2013.

     

     

     

     

     



     

     

     

    Inklusive Kooperationen in Theatern, Museen, Ateliers - wo auch immer Kunst gemacht und Kunst gezeigt wird – sind wir soweit? Zum einen: Inklusion muss man einfach wollen. Mehr und mehr Kulturinstitutionen zeigen ihre Offenheit zugunsten von mehr Diversität. Und Kunstschaffende mit Behinderung interessieren sich für neue Begegnungen und mehr Zugang zum Kulturbetrieb. Zum anderen: Ein System, das lange darauf eingerichtet war, gesellschaftliche Gruppen voneinander zu trennen, lässt sich nicht über Nacht umbauen. Es gilt, Wege zu finden, um Strukturen zu verändern, kreativ zu werden, neue Kommunikations- und Organisationsformen zu finden und nicht zuletzt auch darum, in eine neue Diskussion über Kunst und ihre Rolle in der Gesellschaft einzusteigen.

    Seit 2018 arbeitet EUCREA mit einer wachsenden Zahl an Kooperationspartner:innen zu diesem Thema. Mit dem Programm CONNECT – Kunst im Prozess hat EUCREA nun die Bundesländer Hamburg, Sachsen und Niedersachsen gewinnen können, sich der Initiative anzuschließen. In jedem Land wurden sechs Kooperationspartner:innen gesucht – drei Kulturinstitutionen und drei Einrichtungen der Behindertenhilfe, in der Künstler:innen mit Behinderung tätig sind. Gemeinsam geht es darum, Begegnung stattfinden zu lassen, Kooperationsformen zu überlegen, zu erproben, möglicherweise auch zu verwerfen, neue zu probieren und möglicherweise dauerhaft zu installieren.

    Mit diesem Summit lädt EUCREA Künstler und Künstlerinnen mit Behinderung, Kulturinstitutionen, Vertreter:innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie alle am Thema Interessierten ein, mehr über das Programm CONNECT, seine Akteure und Vorgehensweisen zu erfahren. Eingeladen sind außerdem verschiedene Expert:innen, die das Thema zwei Tage aus künstlerischer, kulturpolitischer oder institutioneller Perspektive beleuchten oder über neue Vorhaben und Aktivitäten berichten. EUCREA möchte mit dieser Veranstaltung allen Akteuren:innen des Programms sowie allen Gästen ein Forum zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Austauschen und Disku-tieren bieten. Mit dem Sprengel Museum Hannover haben wir dafür einen inspirie-renden Ort gefunden. Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung!

     

    HIER DAS AUSFÜHRLICHE PROGRAMM ALS PDF ANSEHEN

    HIER DAS PROGRAMM IN EINFACHER SPRACHE ANSEHEN

     

    Stimmen vom Summit Hannover 2020 (Auszüge) -
    die ausführliche Dokumentation finden Sie hier

     

     

     


     

    PROGRAMMÜBERSICHT

     

    FREITAG 25.09.2020

    10.00 Uhr | BEGRÜßUNG  |  Sprengel Museum Hannover und EUCREA e.V.

    10.15 Uhr | VORTRAG  |  Die Erzherzogin mit der Hasenscharte Katrin Bittl (freie Künstlerin und Kolumnistin)

    10.45 Uhr | GESPRÄCH |  Die Wirklichkeit nicht in Ruhe lassen Barbara Mundel (Intendantin Münchner Kammerspiele)  | Lucy Wilke (Schauspielerin Münchner Kammerspiele)

    11.15 Uhr | PAUSE

     11.45 Uhr | PRÄSENTATION |  Kurzvorstellung der am Programm CONNECT beteiligten Kooperationsprojekte


    12.15 Uhr | PRÄSENTATION | NIEDERSACHSEN | Sprengel Museum | Künstlergruppe Wilderers (proTeam Himmelsthür gGmbH)
    Erste Schritte: Inklusive Kulturvermittlung Gabriele Sand | Dörte Wiegand (Sprengel Museum Hannover) |
    Patrick Premke | Almut Heimann (Atelier Wilderers, proTeam Himmelsthür gGmbH)

        
    13.00 Uhr | MITTAGSPAUSE

    14.00 Uhr | PRÄSENTATION | NIEDERSACHSEN | Schauspiel Hannover | hArt times theater (Kontaktstelle GSS gGmbH)  Frank Matzke | N.N. (hArt times theater) | Nora Khuon (Schauspiel Hannover)
        

    14.45 Uhr | PRÄSENTATION | NIEDERSACHSEN | Kunstverein Braunschweig | Geyso20 (Lebenshilfe Braunschweig gGmbH) | Hochschule für bildende Künste Braunschweig

    Another blueprint for my lover  Jule Hillgärtner (angefragt - Kunstverein Braunschweig) | Nina Roskamp (Geyso20) | Marilena Raufeisen (Hochschule für bildende Künste Braunschweig)


    15.30 Uhr | PAUSE

    16.00 Uhr | PRÄSENTATION | SACHSEN | Halle 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst | OKW Offene Kunstwerkstatt  (Lebenshilfe Leipzig e.V.)
    Arbeit in der Offenen Kunstwerkstatt  Florian Dorst | Paul Ziolkowski (Offene Kunstwerkstatt der Lebenshilfe Leipzig e.V.) Katrina Blach (Halle14) | Paula Gehrmann (Künstlerin)

        
    16.45 Uhr | WORKSHOPS

    WORKSHOP 1 Junges Schauspielhaus | Meine Damen und Herren (alsterarbeit gGmbh) | Tanzkompanie here we are (Elbe-Werkstätten GmbH) HAMBURG
    Wer darf wen spielen? Und was ist schon normal? Laura Brust |Stanislava Jevic (Junges Schauspielhaus Hamburg) |Anke Böttcher | Julia Fortes | Ronja Kruckenberg  (Tanzkompanie here we are) | Gloria Höckner (Choreografin) | Friederike Jaglitz (Ensemble Meine Damen und Herren | Lis Marie Diehl (barner16)
       
    WORKSHOP 2 Halle 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst  | OKW Offene Kunstwerkstatt (Lebenshilfe Leipzig e.V.)  SACHSEN  
    Florian Dorst | Paul Ziolkowski (Offene Kunstwerkstatt des Lebenshilfe Leipzig e.V.) Katrina Blach (Halle14) | Paula Gehrmann (Künstlerin)

    WORKSHOP 3 Altonaer Museum | Atelier Freistil (Leben mit Behinderung Hamburg e.V. | Elbe Werkstätten gGmbH)  HAMBURG
    Tirilyrileier und Gedankenkrank Heike Roegler (Altonaer Museum) | Sabine Garcia-Rios |Hendrik Mummenthey | Nikolai Sietz | Manuel Llobera-Capella | Esther Ravens | Anja Scheffler-Rehse (Atelier Freistil) | Mona Harry (Slam Poetin und Autorin)

    WORKSHOP 4 Sprengel Museum HANNOVER | Künstlergruppe Wilderers (proTeam Himmelsthür gGmbH)  NIEDERSACHSEN
    Jedem ein Künstler Marie Beisert | Patrick Premke | Christfried Behrens (Atelier Wilderers, proTeam Himmelsthür gGmbH) | Gabriele Sand (Sprengel Museum Hannover)

       
    19.00 Uhr | PERFORMANCE | ONLINE NICHT VERFÜGBAR
    hArt times theater:  Wer hat schon Lust auf Virginia Woolf? (Arbeitstitel) Thomas Deege | Camilla Hiepko | Syed Mäcke-Sattar | Jessika-Katharina Möller-Langmaack | Hella Müller | Olaf Norkowski | Gisela Ruscheweyh | Laura Stank (auf der Bühne) | Frank Matzke (vor der Bühne) | Jörg Lichtenberg | Laura Stanko (Musik & Sounds) | Jessika-Katharina Möller-Langmaack (Video)

     

    Die geplante Abendveranstaltung muss aufgrund der aktuellen Vorschriften zur Eindämmung der Corona-Pandemie leider entfallen.




        
    SAMSTAG 26.09.2020


    10.00 Uhr | VORTRAG
    Neue Wege: Die Forward Dance Company am LOFFT - DAS THEATER Gustavo Fjalkow (LOFFT - DAS THEATER)
        

    10.30 Uhr | VORTRAG
    Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion: Eine kurze Einführung in die Arbeit des British Council
    Munise Demirel (Referentin für inklusive Kulturprojekte in der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg)

        
    11.15 Uhr PAUSE

    11.45 Uhr | PRÄSENTATION | SACHSEN  Theater der Jungen Welt  |  Diakonie Leipzig – Lindenwerkstätten
    Das Team der Fantastischen am Theater der Jungen Welt Winnie Karnofka | Anna Weyrosta (Theater der Jungen Welt) | Kristin Baier | Mirjam Hoyer (Lindenwerkstätten)


    12.30 Uhr | PRÄSENTATION | SACHSEN  GewandhausJugendchor | Thonkunst (Diakonie am Thonberg)
    Zwei Chöre ein Klang - Eine musikalische Kooperation von GewandhausJugendchor und dem inklusiven Vokalensemble Thonkunst  Jana Hellem |  Maria Koschewski  |  Sebastian Korth (Thonkunst) | Jan Thomas  (GewandhausJugendchor) |

    13.15 Uhr | PAUSE

    14.15 Uhr | DISKUSSION | STELLUNGNAHMEN | PERSPEKTIVEN

    Kooperationen zwischen Kunstschaffenden mit Behinderung und Kulturinstitutionen – wie kann es gehen?

    Statement aus kulturwissenschaftlicher Perspektive | Nina Stoffers (Projektleiterin CONNECT Sachsen)   

    Das Programm CONNECT in Sachsen | Nina Stoffers (Projektleiterin CONNECT Sachsen)
    Inklusive Kooperationen ­– vom Projekt zur Regel  | Podiumsdiskussion mit Heike Roegler (Altonaer Museum Hamburg) | Jana Hellem |  Maria Koschewski ( Thonkunst Leipzig ) | Anna Weyrosta | Winni Karnofka (Theater der Jungen Welt Leipzig)
    Statement aus förderpolitischer Perspektive  | Munise Demirel (Behörde für Kultur und Medien Hamburg)   
    Statement aus förderpolitischer Perspektive  | Teresa Darian (Kulturstiftung des Bundes)
    Statement aus medialer Perspektive  | Judyta Smykowski (Sozialhelden, Redakteurin „Die Neue Norm“)



    16.00 Uhr | ABSCHLUSS



    Begleitende Workshops am 26.09.2020

    10.30 Uhr - 12.30 Uhr | WORKSHOP 1
    Molly und Wanda Silke Lüdecke | Almut Heimann (Atelier Wilderers, proTeam Himmelsthür gGmbH)) | Dörte Wiegand  (Sprengel Museum Hannover)


    13.30 Uhr - 15.30 Uhr | WORKSHOP 2
    Spiel mit Worten Heike Roegler (Altonaer Museum) | Mona Harry (Slam Poetin)

     

     

     

     

    SIND WIR SOWEIT?
    INKLUSIVE KOOPERATIONEN IM KULTURBETRIEB
    SUMMIT IM SPRENGEL MUSEUM HANNOVER 25./26.09.2020

    Hier finden Sie  eine Kurzzusammenstellung des Summits, einzelne Redebeiträge sowie den gesamten Live-Stream beider Veranstaltungstage. Der überwiegende Teil der Filme ist in Deutsche Gebärdensprache übersetzt. Einzelne Filme werden wir in den nächsten Wochen noch untertiteln.

    Fotos von der Veranstaltung finden Sie auf Flickr.

     

    2020_Stimmen vom Summit im Sprengel Museum Hannover 2020 (Deutsche Gebärdensprache)

     

     

    2020_Eröffnungsvortrag_Katrin Bittl (Deutsche Gebärdensprache)

     

    2020_Interview_Münchner Kammerspiele_Barbara Mundel_Lucy Wilke

     

    2020_Gustavow Fjalko_Aufbau einer inklusiven Tanzkompanie am LOFFT Leipzig (Deutsche Gebärdensprache)

     

    2020_KünstlerInnen mit Behinderung in den Medien_Interview mit Judyta Smyrkowski

     

    2020_Munise Demirel_Einführung in die diversitätsorientierte Förderpolitik der British Council (Deutsche Gebärdensprache)

     
     
     
    2020_Angela Müller-Giannetti_Statement Diversitätspolitik (Deutsche Gebärdensprache)
     
     
     
    2020_Munise Demirel_Statement Förderpolitik (Deutsche Gebärdensprache)
     
     

    Livestream der Gesamtveranstaltung am 25.09.2020 (Deutsche Gebärdensprache)

     

    Livestream der Gesamtveranstaltung am 26.09.2020 (Deutsche Gebärdensprache)

     

     

    Saskia Albarus

    Nach dem Studium in Kiel und Frankfurt an der Oder nach einigen kleinen Zwischenstops in Hamburg gelandet. Eine Zeitlang Öffentlichkeitsarbeit für das Klabauter Theater.  Unterstützung bei der Organisation des Summits "Sind wir soweit?" im Sprengel Museum Hannover. Recherche, Öffentlichkeitsarbeit, Dokumentation

     

     

    Kristin Baier

    hat Erziehungswissenschaften studiert und arbeitet seit 2005 in den Lindenwerkstätten Leipzig. Derzeit ist sie dort Mitarbeiterin im Begleitenden Dienst.

     

     

     

     

    Katrina Blach

    lebt in Leipzig und ist Fotografin, Kuratorin und Kunstvermittlerin.

     

     

     

     

    Christfried Behrens

    ist Künstler und seit 2020 im Atelier Wilderers, Hildesheim, tätig. Studiert aktuell vielfältige Techniken und entwickelt seine eigene Kunstsprache. Zuvor war Christfried Behrens als Büroassistent tätig.

     

     

     

    Marie Beisert

    ist Kulturwissenschaftlerin und Gruppenleitung im Atelier Wilderers, wo sie seit 2017 arbeitet. Vorher war sie mit der Firma „KUGEL“- Agentur für Kunst und Kultur im Gesundheitswesen selbstständig.

     

     

     

    Kathrin Bittl

    studierte zunächst soziale Arbeit, um in der Behindertenarbeit tätig zu werden. Nachdem sie 2017 unerwartet an der Akademie der bildenden Künste in München einen Studienplatz bekommt, bricht sie ihr Studium ab und beginnt ein ‚freies Kunststudium‘ bei Prof. Hermann Pitz. Heute ist sie Kolumnistin für Raúl Krauthausen, verwirklicht ihre eigenen künstlerischen Projekte zu den Themen ‚Behinderung‘ und Inklusion und leitet Kunstworkshops.

     

     

     

    Anke Böttcher

    ist Choreografin und künstlerische Leitung der Tanzkompanie here we are.

     

     

     

    Laura Brust

    hat Theater im Sozialen und Theaterpädagogik an der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg studiert. Sie ist seit 2019 Theaterpädagogin am Jungen Schauspielhaus Hamburg.

     

     

    Thomas Bramer

    lebt in Leuna, seit 2013 ist er künstlerisch in der Offenen Kunstwerkstatt | Lebenshilfe Leipzig e.V. tätig. Er ist ein vielseitig arbeitender Künstler, der meist großformatig malt, aber auch bildhauerisch mit Modelierwachs oder Ton arbeitet.

     

     

    Teresa Darian ist seit 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Kulturstiftung des Bundes und betreut den Programmbereich Kulturelle Bildung und Vermittlung. In dieser Funktion begleitet sie u.a. die Programme "Kulturagenten für kreative Schulen" und „lab.Bode-Initiative zu Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen“ sowie weitere Förderprojekte der kulturellen Bildung. Bis 2014 war sie Lehrbeauftragte an der Hoch-schule für angewandte Wissenschaften in Merseburg. 2005-2008 arbeitete sie in verschiedenen Projekten der Bundeszentrale für politische Bildung. Teresa Darian studierte Angewandte Kulturwissenschaften und Kulturpädagogik.

     

     

    Munise Demirel

    ist Kulturwissenschaftlerin und seit 2008 Referentin für inklusive Kulturprojekte in der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg. Zuvor war sie als Referatsleitung Bildende Kunst und wissenschaftliche Mitarbeit im Altonaer Museum Hamburg tätig.

     

     

    Lis Marie Diehl

    ist seit 2013 im Bereich Projektentwicklung und Produktionsleitung bei barner 16 tätig und begleitet u.a. die Produktionen von Meine Damen und Herren. Daneben ist sie Mitglied der Musiktheater-Gruppe i can be your translator aus Dortmund und frei in weiteren inklusiven Kunstprojekten tätig. Lis Marie Diehl ist Vorstandsmitglied des Verbandes EUCREA.

     

     

    Florian Dorst

    lebt in Taucha und ist seit 2013 künstlerisch in der Offenen Kunstwerkstatt | Lebenshilfe Leipzig e.V. tätig. Bevorzugte Arbeiten und Materialien: Filzstifte auf Papier und Transparentpapier in Kombination, Fotografie.

     

     

     

    Gustavo Fijalkow

    ist Produzent und Wissenschaftler. Aktuell ist er künstlerischer Projektleiter der Forward Dance Company in Leipzig. Als Produzent verfügt er über eine zehnjährige Erfahrung in der Durchführung internationaler, mixed-abled Tanzprojekte und -produktionen. Weiterhin hat er das Crossings Dance Festival (Tanzhaus NRW, Düsseldorf) co-initiiert und kuratiert.

     

     

     

    Sebastian Fischer

    besuchte die Förderschule für Körperbehinderte in Leipzig. Nach seinem Abschluss im Jahr 2006 absolvierte er ein berufsvorbereitendes Jahr. 2007 begann er seine Arbeit in der „Diakonie am Thonberg“ und ist seit 2009 im Arbeitsbereich „Bürotätigkeiten“ beschäftigt. Er ist von Beginn an Mitglied des inklusiven Vokalensembles „Thonkunst“ und singt im Tenor.

     

     

     

    Sabine Garcia Rios

    ist Kunsttherapeutin und seit Eröffnung des Ateliers Freistil im März 2010 als stellvertretende Leiterin und Fachkraft für Arbeit und Berufsbildung dort tätig. Das Atelier Freistil ist eine Kooperation der Elbe Werkstätten und Leben mit Behinderung Hamburg und bietet Raum für freikünstlerisches Arbeiten und kreativen Austausch.

     

     

     

    GewandhausJugendchor

    kann auf ein zehnjähriges Bestehen zurückblicken. Auf Initiative ehemaliger Mitglieder des GewandhausKinderchores gegründet, ist er festes Bindeglied zwischen diesem und dem GewandhausChor. Was mit acht Jugendlichen begann, hat sich inzwischen zu einem Ensemble mit rund 40 Mitgliedern im Alter von 14 bis 25 Jahren entwickelt. Die Leitung des Chores liegt in den Händen von Frank-Steffen Elster, der auch Leiter des GewandhausKinderchores ist und damit die stringente Weiterführung der sänge-rischen Ausbildung garantiert.

     

     

    Paula Gehrmann

    lebt in Leipzig und ist Fotografin, Kuratorin und Künstlerin.

     

     

     

    Mona Harry

    ist Slam Poetin, Autorin und Kunstvermittlerin. Im Rahmen von CONNECT arbeitet sie mit Künstlern:innen des Ateliers Freistil im Altonaer Museum (Hamburg) zusammen. 

     

     

     

    Almut Heimann

    leitet das Atelier Wilderers, hat Soziale Arbeit in Deutschland und Freie Kunst in Italien studiert. Sie arbeitete viele Jahre als freischaffende Künstlerin in Italien, seit 1998 nebenberuflich auch in Deutschland. Sie konzipierte und organisierte die Umformung des Ateliers in eine offizielle Kunstwerkstatt.

     

     

     

    Jana Hellem

    absolvierte nach einer Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin ein Studium der Erziehungswissenschaften mit der Fachrichtung Rehabilitationspädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle (Saale), welches sie 1998 als Diplompädagogin beendete. Im Anschluss an das Studium begann sie ihre Tätigkeit als Gruppenleiterin der heutigen „Diakonie am Thonberg“ (Leipzig), einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Seit 2008 leitet sie das inklusive Vokalensemble „Thonkunst“.

     

     

    Jule Hillgärtner

    ist seit 2014 Direktorin des Kunstverein Braunschweig. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Vor ihrer Tätigkeit in Braunschweig war sie als freiberufliche Kuratorin und Autorin u.a. für das MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main, die Städelschule Frankfurt, das F/Stop Photography Festival Leipzig, den Frankfurter Kunstverein sowie die Akademie der Künste Berlin tätig. Sie lehrte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach (2009–14), der Goethe-Universität Frankfurt (2010) und im Rahmen eines Workshops für das Goethe-Institut der Vereinigten Arabischen Emirate (2016).

     

     

    Gloria Höckner 

    lebt als freischaffende Choreografin und Performerin in Berlin und Hamburg. In ihrer künstlerischen Arbeit befasst sie sich mit dem Körper und seinem Verhältnis zu (Macht-)Strukturen sowie zu der sich virtuell transformierenden Welt. Sie übernimmt für den SUMMIT die organisatorische Leitung.

     

     

     

    Mirjam Hoyer

    ist seit 10 Jahren in der Keramikabteilung der Lindenwerkstätten Leipzig tätig. Sie arbeitet künstlerisch und stellt aus verschiedenen Materialien (Textil, Papier, Ton) u.a. Masken und Skulpturen her.

     

     

     

    Friederike Jaglitz

    ist seit 2008 Mitglied des Ensembles Meine Damen und Herren in Hamburg. Nach zahlreichen Produktionen mit MD&H, die u.a. bei Kampnagel Hamburg sowie auf überregionalen Bühnen und Festivals gezeigt wurden, ist sie seit einigen Jahren auch in externen Theater- und Filmproduktionen tätig, wie u.a. in „Die sexuellen Neurosen unserer Eltern“ (Regie: Alexander Riemenschneider, Junges Schauspielhaus Hamburg).

     

     

     

    Stanislava Jevic

    hat Germanistik, Medienwissenschaften (Schwerpunkt Film) und Philosophie in Hamburg studiert. Sie ist seit 2007 Dramaturgin am Jungen Schauspielhaus Hamburg, seit 2013 leitende Dramaturgin.

     

     

     

    Winnie Karnofka

    studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Nach einem Aufbaustudiengang in »Interkulturelle Japan-Kompetenz für Hochschul-absolventen« an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der Dōshisha Universität Kyōto arbeitete sie als Dramaturgin am Deutschen Nationaltheater Weimar und als freie Dramaturgin am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. Sie war Halb-finalistin des europäischen Opernregiewettbewerbs ring-award 2008. Nach Engage-ments als Dramaturgin am Deutschen Theater in Göttingen und am Theater der Jungen Welt Leipzig ist sie seit der Spielzeit 2020/21 als Intendantin am Theater der Jungen Welt Leipzig tätig.

     

     

     

    Maria Koschewski

    besuchte die Förderschule für Körperbehinderte in Leipzig. Nach ihrem Abschluss absolvierte sie einen Förderlehrgang als Bürokraft in Brandenburg. Seit 2001 ist sie in der „Diakonie am Thonberg“ beschäftigt und arbeitet derzeit im Bereich „manuelle Tätigkeiten / Drucknachverarbeitung“. 2012-2015 besuchte sie neben ihrer Arbeit in der Werkstatt die Abendschule und beendete diese 2015 mit dem Realschul-abschluss. Maria Koschewski ist seit Gründung Mitglied des inklusiven Vokal-ensembles „Thonkunst“.

     

     

     

    Ronja Kruckenberg

    ist Tänzerin in der Tanzkompanie here we are.

     

     

     

    Jörg Lichtenberg

    ist Musiker und seit 1996 im sozialen Bereich mit dem Schwerpunkt Sozial-psychiatrie tätig. Er betreut Musikprojekte und -produktionen sowie Theaterprojekte (u.a. Gruppe Soziale Selbsthilfe, Hannoversche Werkstätten, AuE Kreativschule).

     

     

     

    Manuel Llobera-Capella

    fiel schon in der Schulzeit durch seine künstlerische Begabung auf. Als Motiv wählt er oft Menschen in Alltagssituationen oder auch berühmte Kunstwerke, denen er durch seine künstlerische Handschrift viel Charme verleiht. Zudem zeichnet er lustige, fantasievolle Comicgeschichten.

     

     

     

    Silke Lüdecke

    ist Gründungsmitglied der Künstler:innengruppe Wilderers. Sie kämpfte dafür, dass 2017 Arbeitsplätze für Kunstschaffende in Hildesheim entstehen, verfügt über umfangreiche Ausstellungserfahrungen und hat viel Erfahrung in der Arbeit als Dozentin bei Fortbildungsveranstaltungen. Sie ist außerdem Öffentlichkeitsarbeiterin des Ateliers Wilderers. 2006 wechselte Ministerpräsident Christian Wulff in seinem Arbeitszimmer einen Chagall gegen eine Lüdecke aus. 2014 gewann Silke Lüdecke den Unic Award Design Preis in der Kategorie Kinderspielzeug.

     

     

     

    Frank Matzke

    ist Diplom-Kulturwissenschaftler, Regisseur, Schauspieler, Theaterpädagoge, internationale Theaterarbeiten- und Festivalteilnahmen (u.a. Edinburgh Fringe Festival, Worldfestival Madness ‘n Arts Amsterdam, dOCUMENTA13 Kassel, International Theaterfestival Isfahan/Iran), Mitbegründer hArt times theater, Professor für performative Darstellungsformen und Leiter Masterstudiengang „Performative Künste in sozialen Feldern“ an der Frankfurt University of Applied Sciences.

     

     

    Jessika-Katharina Möller-Langmaack

    a kind of Kind, Schulchor, Pferdewirtin ohne Abschluss, AV-Spezialistin, Performerin: Adam, Eva & ich, Fräulein Wunder AG, 2015/16 / What the Fuck, Chicks, Schauspielhaus Hannover 2020) / Flashback to Beckett, Kammerspiele und Theaterwerkstatt Hannover, 2013-16, Gendergames – „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“, hArt times theater/Schauspielhaus Hannover, 2020/21

     

     

    Barbara Mundel

    Barbara Mundel, Studium der Neueren deutschen Literatur, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft, arbeitet seit den 80er Jahren als Dramaturgin mit den Stationen Theater Basel, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, Münchner Kammer-spiele und Ruhrtriennale sowie als Regisseurin mit Schwerpunkt im Musiktheater (u.a. an der Oper Frankfurt und den Salzburger Festspielen). Von 1999 bis 2004 war sie Direktorin des Luzerner Theaters, von 2006 bis 2017 Intendantin am Theater Freiburg. Sie prägte die programmatische Frage nach einem „Stadttheater der Zukunft“. Von der Zeitschrift „Die deutsche Bühne“ wurde das Theater Freiburg unter ihrer Intendanz mehrfach für seine „ungewöhnlich überzeugende Theaterarbeit abseits großer Theaterzentren“ ausgezeichnet. Seit September 2020 ist sie Intendantin der Münchner Kammerspiele.

     

     

    Angela Müller-Giannetti

    war zunächst als Museumspädagogin tätig, bevor sie sich als Kulturplanerin und Grafik-Designerin selbstständig machte. Ihre aktuellen Themenschwerpunkte sind Inklusion, Kunst und Partizipation sowie Social Design. Sie ist seit 1999 u.a. für EUCREA tätig und hat für den Verband viele Projekte und Programme durchgeführt.

     

    Hella Müller: Mutter, Oma, Ergotherapeutin, Lebenskünstlerin, Worthalterin, Schauspielerin und Performerin: Flashback to Beckett, Kammerspiele und Theaterwerkstatt Hannover sowie Isfahan/Iran, 2013-16, Ensemble nach „Publikumsbeschimpfung“ von Peter Handke, Theaterwerkstatt Hannover, Frankfurt UAS, 2017/18, Gendergames – „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“, 2020/21, hArt times theater/Schauspielhaus Hannover

     

     

    Olaf Norkowski / www.olafnorkowski.de: Computernetzwerk-Techniker, Liebhaber, Texter, Künstler, Schauspieler und Performer: Artaud – es ist hArt und schwer mich zu lieben, 2004Flashback to Beckett, Theaterwerkstatt Hannover und Isfahan/Iran, 2014-16, Ensemble nach „Publikumsbeschimpfung“ von Peter Handke, Theaterwerkstatt Hannover, Frankfurt UAS, 2017/18, Gendergames – „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“, 2020/21, hArt times theater/Schauspielhaus Hannover

     

     

     

    Patrick Premke

    Seit 2017 Vollzeitkünstler im Atelier Wilderers, Hildesheim. Zuvor arbeitete er zunächst 10 Jahre als nebenberuflicher Kunstschaffender der Künstlergruppe mit. Umfangreiche Ausstellungstätigkeit, Dozent und Öffentlichkeitsarbeiter für das Ateliers Wilderers.

     

     

    Marilena Raufeisen ist seit 2014 Studentin der Freien Kunst mit Schwerpunkt Kunstvermittlung an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Seit 2016 arbeitet sie freiberuflich als Kunstvermittlerin an verschieden Institutionen, wie dem Kunstverein Braunschweig, dem Kunstmuseum Wolfsburg oder 2017 als Choristin bei der Documenta14 in Kassel. Dabei hat Marilena Raufeisen eine kritische Sicht auf die Bedingungen und Zusammenhänge in der Gesellschaft und versucht, politisches Engagement und soziales Anliegen in einen künstlerischen Kontext zu setzen. Ihr Interesse gilt dem Diskurs und der Interaktion mit Mitmenschen. Ziel ihrer Arbeit, ob als Künstlerin und Kunstvermittlerin, ist es, Denkanstoß und Teilhabe zu erzeugen

     

     

     

    Heike Roegler

    leitet die Abteilung Bildung und Vermittlung im Altonaer Museum und Jenisch Haus in der Stiftung Historische Museen Hamburg. Ein ihr wichtiges Themenfeld, das sie mit ihrer Arbeit verfolgt, ist die Selbstverständlichkeit von Diversität (Gleichberechtigung von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, ethnisch-kultureller Zugehörigkeit, Religion und Behinderung) in Kulturbetrieb und Gesellschaft.

     

     

     

    Nina Roskamp

    hat Kulturwissenschaften und Erwachsenenbildung an den Universitäten Leipzig und Bremen studiert und leitet seit 2012 Geyso20, einen Ort für Outsider Art in Braun-schweig. Mit dem Aufbau einer Sammlung und der Gründung der Stiftung Sammlung Geyso20 2017 werden unter anderem das Selbstverständnis der Künstler:innen gestärkt und Geyso20 als ein neuer Ausgangspunkt für die wissenschaftliche Erforschung von Outsider Art etabliert.

     

     

     

    Gabriele Sand

    Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik in Braunschweig und Berlin. Seit 1993 Kustodin im Sprengel Museum Hannover und Leitung der Abteilung Bildung und Kommunikation, 1994 bis 2000 Lehrauftrag für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Kunst und Design in Hannover und an der HBK Braunschweig. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zur aktuellen Kunst, u. a (MADE IN GERMANY (2007/2012 /2018), Dressing the Message (2008), Playstation (2006).

     

     

     

    Olaf Schmidt

    arbeitet seit 2009 in einer Konfektionierungsabteilung der Lindenwerkstätten Leipzig. Seit 2012 hat er einen Außenarbeitsplatz am Universitätsarchiv Leipzig, und ab Oktober wird er wieder an 3 Tagen in der Woche im Besucherservice des Theater der Jungen Welt tätig sein. In seiner Freizeit spielt er in einem inklusiven Bandprojekt (FehlerFrei) Keyboard und singt.

     

     

     

    Jutta Schubert

    ist freiberuflich tätige Kulturplanerin und initiiert seit 1997 Projekte und Programme u.a. für EUCREA e.V.

     

     

     

    Judyta Smykowski

    ist Journalistin und bei den Sozialhelden in Berlin tätig. Dort betreut sie u.a. verantwortlich das Online-Journal "Die neue Norm".

     

     

     

    Nina Stoffers

    ist Kulturwissenschaftlerin und Médiatrice Culturelle, promovierte an der HU Berlin, lehrt und forscht zu Fragen der (Musik-)Vermittlung, der kulturellen und machtkriti-schen Repräsentation und Teilhabe sowie des „Sprechens Über“ vor dem Hintergrund verschiedener Diversitätsdimensionen.

     

     

     

    Anna Weyrosta

    studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und sammelte bereits während des Studiums erste Arbeitserfahrungen im Bereich Theater&Inklusion am Theater HORA. Nach dem Studium folgte eine zweijährige Festanstellung am Blaumeier-Atelier in Bremen. Seit Januar am Theater der Jungen Welt in Leipzig und seit der Spielzeit 20/21 als Dramaturgin angestellt.

     

     

     

    Dörte Wiegand

    M.A., Studium der Kulturwissenschaften, Kunstgeschichte und Journalistik in Leipzig und Lyon (Frankreich), diverse Weiterbildungen im Bereich Kunstvermittlung, lang-jährige Tätigkeit in der kulturellen Kinder- und Jugendbildung und Kunstvermittlung, seit 2018 Museumspädagogin am Sprengel Museum Hannover.

     

     

     

    Lucy Wilke

    ist Schauspielerin, Sängerin, Autorin, Illustratorin und Regisseurin. Sie schreibt Kinderbücher, Drehbücher und führt Regie bei Kurzfilmen und Theaterstücken. In ganz Deutschland tritt sie mit ihrer Band blind&lame auf. Seit 2020 ist sie im Ensemble der Münchner Kammerspiele.

     

     

    Paul Ziolkowski

    lebt in Leipzig und ist Heilerziehungspfleger und Gründer der Offenen Kunstwerkstatt im Jahre 2013.

     

     

     

     

     



     

     

    HIER DAS AUSFÜHRLICHE PROGRAMM IN EINFACHER SPRACHE ANSEHEN

    HIER GEHT ES ZUR DOKUMENTATION

    Immer mehr Kultur-Häuser möchten mit Künstlern und Künstlerinnen mit Behinderung zusammenarbeiten.  
    Künstlern und Künstlerinnen mit Behinderung suchen neue Begegnungen.
    Und sie wünschen sich mehr Zugang zu den Kultur-Häusern: Als Zuschauende und als Mitwirkende.
    Als Schauspieler oder Schauspielerin im Theater. Als Künstler oder Künstlerin im Museum.

    Es gibt ein Programm von EUCREA. Es heißt „CONNECT – Kunst im Prozess“.
    Drei Bundesländer in Deutschland machen mit: Hamburg, Sachsen und Niedersachen.
    In jedem Bundesland sind drei Kultur-Häuser beteiligt: Museen und Theater, ein Chor, eine Galerie und eine Theaterhochschule.
    Und in jedem Bundesland machen drei Werkstätten für Menschen mit Behinderung mit.
    In diesen Werkstätten arbeiten Künstler und Künstlerinnen mit Behinderung.

    Die Frage ist: Wie können Kultur-Häuser und Künstler und Künstlerinnen mit Behinderung zusammen arbeiten?
    EUCREA hat das mit vielen Menschen zusammen ausprobiert.
    Schauspieler und Schauspielerinnen mit Behinderung haben im Theatern zugeschaut. Dann haben sie dort mitgespielt oder mitgetanzt.
    Künstler und Künstlerinnen mit Behinderung haben in Museen gearbeitet. Dann haben sie ihre Kunst dort gezeigt.
    Chorsänger und Chorsängerinnen mit Behinderung haben mit einem anderen Chor zusammengearbeitet.
    Manchmal war es schwierig. Manchmal war es ganz einfach. Es sind viele Ideen entstanden.

    Am 25. Und 26. September findet ein SUMMIT in Hannover statt.
    SUMMIT heißt auf Deutsch: Treffen von Menschen.
    Beim SUMMIT treffen sich alle, die mit EUCREA in Sachsen, Niedersachsen und Hamburg zusammen-arbeiten.
    Dort erzählen sie von ihrer Arbeit.
    Hinzu kommen viele Gäste. Künstler und Künstlerinnen, Politiker und Politikerinnen und Menschen, die in Kultur-Häusern arbeiten.
    Sie sprechen über das, was sie machen.
    Sie sprechen über ihre Ideen.
    EUCREA möchte, dass sich alle kennenlernen und miteinander sprechen.

    Der Summit findet im einem Kunst-Museum statt. Das Kunst-Museum heißt Sprengel Museum.
    Das Museum ist groß und alle können Abstand halten.

    Den Summit kann man auch im Internet sehen.
    Dazu muss man sich eine Eintrittskarte für das Internet auf der Internet-Seite von EUCREA holen.
    EUCREA schickt dann eine E-Mail.
    Dort schreibt EUCREA, wo man den Summit am 25./26.09.2020 im Internet finden kann.

     

    Stimmen vom Summit im September 2020

     


     

    PROGRAMMÜBERSICHT

     

    FREITAG 25.09.2020

    AUCH IM INTERNET  10.00 Uhr | BEGRÜßUNG  |  Sprengel Museum Hannover und EUCREA e.V.

    AUCH IM INTERNET   10.15 Uhr | VORTRAG  |  Die Erzherzogin mit der Hasenscharte Katrin Bittl (freie Künstlerin und Kolumnistin)

    AUCH IM INTERNET   10.45 Uhr | GESPRÄCH |  Die Wirklichkeit nicht in Ruhe lassen Barbara Mundel (Intendantin Münchner Kammerspiele)  | Lucy Wilke (Schauspielerin Münchner Kammerspiele)

    11.15 Uhr | PAUSE

    AUCH IM INTERNET   11.45 Uhr | PRÄSENTATION |  Kurzvorstellung der am Programm CONNECT beteiligten Kooperationsprojekte


    AUCH IM INTERNET   12.15 Uhr | PRÄSENTATION | NIEDERSACHSEN | Sprengel Museum | Künstlergruppe Wilderers (proTeam Himmelsthür gGmbH)
    Erste Schritte: Inklusive Kulturvermittlung Gabriele Sand | Dörte Wiegand (Sprengel Museum Hannover) |
    Patrick Premke | Almut Heimann (Atelier Wilderers, proTeam Himmelsthür gGmbH)

        
    13.00 Uhr | MITTAGSPAUSE

    AUCH IM INTERNET   14.00 Uhr | PRÄSENTATION | NIEDERSACHSEN | Schauspiel Hannover | hArt times theater (Kontaktstelle GSS gGmbH)  Frank Matzke | N.N. (hArt times theater) | Nora Khuon (Schauspiel Hannover)
        

    AUCH IM INTERNET   14.45 Uhr | PRÄSENTATION | NIEDERSACHSEN | Kunstverein Braunschweig | Geyso20 (Lebenshilfe Braunschweig gGmbH) | Hochschule für bildende Künste Braunschweig

    Another blueprint for my lover  Jule Hillgärtner (angefragt - Kunstverein Braunschweig) | Nina Roskamp (Geyso20) | Marilena Raufeisen (Hochschule für bildende Künste Braunschweig)


    15.30 Uhr | PAUSE

    AUCH IM INTERNET   16.00 Uhr | PRÄSENTATION | SACHSEN | Halle 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst | OKW Offene Kunstwerkstatt  (Lebenshilfe Leipzig e.V.)
    Arbeit in der Offenen Kunstwerkstatt  Florian Dorst | Paul Ziolkowski (Offene Kunstwerkstatt des Lebenshilfe Leipzig e.V.) Katrina Blach (Halle14) | Paula Gehrmann (Künstlerin)

        
    16.45 Uhr | WORKSHOPS |  NICHT IM INTERNET 

    WORKSHOP 1 Junges Schauspielhaus | Meine Damen und Herren (alsterarbeit gGmbh) | Tanzkompanie here we are (Elbe-Werkstätten GmbH) HAMBURG
    Wer darf wen spielen? Und was ist schon normal? Laura Brust |Stanislava Jevic (Junges Schauspielhaus Hamburg) |Anke Böttcher | Julia Fortes | Ronja Kruckenberg  (Tanzkompanie here we are) | Gloria Höckner (Choreografin) | Friederike Jaglitz (Ensemble Meine Damen und Herren | Lis Marie Diehl (barner16)
       
    WORKSHOP 2 Halle 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst  | OKW Offene Kunstwerkstatt (Lebenshilfe Leipzig e.V.)  SACHSEN  
    Florian Dorst | Paul Ziolkowski (Offene Kunstwerkstatt des Lebenshilfe Leipzig e.V.) Katrina Blach (Halle14) | Paula Gehrmann (Künstlerin)

    WORKSHOP 3 Altonaer Museum | Atelier Freistil (Leben mit Behinderung Hamburg e.V. | Elbe Werkstätten gGmbH)  HAMBURG
    Tirilyrileier und Gedankenkrank Heike Roegler (Altonaer Museum) | Sabine Garcia-Rios |Hendrik Mummenthey | Nikolai Sietz | Manuel Llobera-Capella | Esther Ravens | Anja Scheffler-Rehse (Atelier Freistil) | Mona Harry (Slam Poetin und Autorin)

    WORKSHOP 4 Sprengel Museum HANNOVER | Künstlergruppe Wilderers (proTeam Himmelsthür gGmbH)  NIEDERSACHSEN
    Jedem ein Künstler Marie Beisert | Patrick Premke | Christfried Behrens (Atelier Wilderers, proTeam Himmelsthür gGmbH) | Gabriele Sand (Sprengel Museum Hannover)

       
    19.00 Uhr | PERFORMANCE     NICHT IM INTERNET 
    hArt times theater:  Wer hat schon Lust auf Virginia Woolf? (Arbeitstitel) Thomas Deege | Camilla Hiepko | Syed Mäcke-Sattar | Jessika-Katharina Möller-Langmaack | Hella Müller | Olaf Norkowski | Gisela Ruscheweyh | Laura Stank (auf der Bühne) | Frank Matzke (vor der Bühne) | Jörg Lichtenberg | Laura Stanko (Musik & Sounds) | Jessika-Katharina Möller-Langmaack (Video)

     

    Die geplante Abendveranstaltung muss aufgrund der aktuellen Vorschriften zur Eindämmung der Corona-Pandemie leider entfallen.




        
    SAMSTAG 26.09.2020


    AUCH IM INTERNET  10.00 Uhr | VORTRAG    Neue Wege: Die Forward Dance Company am LOFFT - DAS THEATER Gustavo Fjalkow (LOFFT - DAS THEATER)
        

    AUCH IM INTERNET 10.30 Uhr | VORTRAG    Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion: Eine kurze Einführung in die Arbeit des British Council
    Munise Demirel (Referentin für inklusive Kulturprojekte in der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg)

        
    11.15 Uhr PAUSE

    AUCH IM INTERNET  11.45 Uhr | PRÄSENTATION | SACHSEN  Theater der Jungen Welt  |  Diakonie Leipzig – Lindenwerkstätten
    Das Team der Fantastischen am Theater der Jungen Welt Winnie Karnofka | Anna Weyrosta (Theater der Jungen Welt) | Kristin Baier | Mirjam Hoyer (Lindenwerkstätten)


    AUCH IM INTERNET   12.30 Uhr | PRÄSENTATION | SACHSEN  GewandhausJugendchor | Thonkunst (Diakonie am Thonberg)
    Zwei Chöre ein Klang - Eine musikalische Kooperation von GewandhausJugendchor und dem inklusiven Vokalensemble Thonkunst  Jana Hellem |  Maria Koschewski  |  Sebastian Korth (Thonkunst) | Jan Thomas  (GewandhausJugendchor) |

    13.15 Uhr | PAUSE

    AUCH IM INTERNET  14.15 Uhr | DISKUSSION | STATEMENTS

    Kooperationen zwischen Künstlern und Künstlerinnen mit Behinderung und Kulturinstitutionen – wie kann es gehen?
        Nina Stoffers ( Projektleiterin CONNECT Sachsen)
        Heike Roegler (Altonaer Museum Hamburg)
        Jana Hellem |  Maria Koschewski ( Thonkunst Leipzig )
        Anna Weyrosta | Winni Karnofka (Theater der Jungen Welt Leipzig)
        Munise Demirel (Referentin für inklusive Kulturprojekte in der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg)
        Theresa Darian (Kulturstiftung des Bundes)
        Judyta Smykowski (Sozialhelden, Redakteurin „Die Neue Norm“)

    16.00 Uhr | ABSCHLUSS



    Begleitende Workshops am 26.09.2020   NICHT IM INTERNET 

    10.30 Uhr - 12.30 Uhr | WORKSHOP 1
    Molly und Wanda Silke Lüdecke | Almut Heimann (Atelier Wilderers, proTeam Himmelsthür gGmbH)) | Dörte Wiegand  (Sprengel Museum Hannover)


    13.30 Uhr - 15.30 Uhr | WORKSHOP 2
    Spiel mit Worten Heike Roegler (Altonaer Museum) | Mona Harry (Slam Poetin)

     


     

    SIND WIR SOWEIT? SUMMIT IN HANNOVER AM 25./26.09.2020


    VERANSTALTUNGSORT

    · Sprengel Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz 1, 30169 Hannover

    BARRIEREFREIHEIT

    · Das Sprengel Museum Hannover ist barrierefrei.

    · Haupteingang: Am Haupteingang ist eine Rampe. Sollten Sie dabei Hilfe benötigen, bitte klingeln.
      Wenn man Hilfe braucht, kann man dort klingeln.
      Es gibt auch einen Fahrstuhl am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer.

    · Parkmöglichkeiten: Vor dem Museum in der Gneiststraße gibt es zwei  Behindertenparkplätze.

     · Aufzüge gibt es in allen Ausstellungsräumen.

     · Toiletten: Im Museum sind drei barrierefreie Toiletten.

     · Blinden- und Epilepsiehunde: Ausgebildete Blinden- und Epilepsiehunde darf man ins Museum mitbringen.

     · Rollstühle: Rollstühle kann man ausleihen.

    ·  Übersetzung: Wer einen/eine Schrift- oder Gebärdendolmetscher:in braucht, soll EUCREA vorher Bescheid sagen.
       Alles, was auf der Bühne zu hören ist, wird in Deutsche Gebärden-Sprache übersetzt. Auch im Internet.

    ·  Hörhilfen: Im Saal wird die hörbare Sprache der Sprechenden verstärkt.


    CORONA-VIRUS


    · Alle halten Abstand.

    · Essen gibt es diesmal nur verpackt.


    · Kaffee dürfen wir nicht ausschenken.

    · Wegen des Corona-Virus darf man sich am Abend nicht im Museum treffen.

    · EUCREA verteilt eine Liste mit Restaurants, in denen man essen gehen kann.

    · Den Summit kann man auch im Internet sehen.
      Dazu muss man sich eine Eintrittskarte für das Internet auf der Internet-Seite von EUCREA holen.
      EUCREA schickt dann eine E-Mail.
      Dort schreibt EUCREA, wo man den Summit am 25./26.09.2020 im Internet finden kann.


    ANMELDUNG


    · Bitte im Internet über hier anmelden. Oder eine E-Mail an  senden.


    · Der Summit kostet 90,00 EUR. EUCREA-Mitglieder, Studierende, Arbeitslose, Menschen mit Behinderung bezahlen 50,00 EUR.


    · Wer den Summit im Internet sehen möchte, kann EUCREA 30,00 EUR zahlen.

    · Wer den Summit im Internet sehen möchte, aber kein Geld hat, bezahlt nichts.


    KONTAKT & INFOS

    EUCREA e.V. | Donnerstraße 5 | 22763 Hamburg 

    Telefon 040/39 90 22 12

    E-Mail  info @eucrea.de