Tänzer*in werden

Wer Tänzer*in werden will muß früh anfangen, zu lernen. Wer sich an einer Tanzhochschule bewirbt, hat schon vorher viel Erfahrung gesammelt. Viele Tänzerinnen sind schon als Kinder in eine Balettschule gegangen. Im Bereich der Tanzausbildung gibt weniger öffentliche Hochschulen, dafür viele private Ausbildungsanbieter.

Es gibt viele verschiedene Tanzrichtungen, in den man sich spezialisieren kann

• Klassisches Balett
• Musical-Dance
• Jazzdance
• HipHop/Breakdance

Mit der Erfindung und Entwicklung von Tanzstücken setzen sich

• Choreograph*innen

auseinander. Choreograf*innen sind oft selbst Tänzer*innen, manche haben aber auch eine spezielle Ausbildung hierfür.

Ausgebildete Tänzer*innen arbeiten später in Tanzkompanien und -ensembles. Wenige finden einen angestellten Arbeitsplatz an einer Tanzbühne, wie z.B. einem staatlichen Ballett oder einer freien Tanzkompanie. Viele sind selbstständig tätig und haben dazu noch andere Jobs, mit denen sie Geld verdienen. Auch hier unterrichten viele neben ihrer künstlerischen Tätigkeit an Tanzschulen.

Es gibt nur wenige Tänzer*innen mit Behinderungen. Aber die tänzerischen Hochschulen zeigen sich zunehmend interessiert daran, mehr Menschen mit unterschiedlichen Körpern ausbilden zu wollen.

Hier zeigen wir einige Tänzer*innen und Choreograph*innen mit unterschiedlichen Behinderungen

• Sophie Hauenherm (Tänzerin) 
• Nele Buchholz (Tänzerin) 
• Gerda König (Choreographin) 

Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann kannst Du hier weiterlesen.