INSTRUMENTE FÜR ALLE
Hier zeigen wir Ihnen eine Reihe von Musikinstrumenten, die Musik machen und Komponieren für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten ermöglichen. Angefangen von traditionellen Instrumenten, die beispielsweise einhändig spielbar sind, bis hin zu digitalen Schnittstellen und Apps.
Die Liste wird beständig erweitert; Ideen und Vorschläge gerne an
ANALOGE MUSIKINSTRUMENTE: NEU ERFINDEN UND ERWEITERN

Magic Flute
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
Halldorophone
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
Kellycaster Gitarre
Der KellyCaster, entwickelt von John Kelly und Charles Matthews, ist eine maßangefertigte E-Gitarre mit einem adaptierten Schaft und einer ultrasensiblen Motorik, die schon einen sehr leichten Anschlag verstärkt. Schrummen und Zupfen der Gitarrensaiten werden durch modifizierende Signale möglich. Momentan wird der Prototyp, der auf die Bedürfnisse des Musikers John Kelly zugeschnitten ist, verallgemeinert und auf ein klangliches Konzertniveau gebracht.
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
Elektronische Klarinette
Die elektronische Klarinette braucht wesentlich weniger Lungenkapazität als eine übliche Klarinette. Sie lässt es zudem zu, Timbre, Harmonie, Räumlichkeit des Tons und Pitch leicht zu variieren.
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
Bundstabgeige
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
Posaune mit Schulterstütze
Das System für das Spielen der Posaune mit einer Hand verwendet eine individuell geformte Hülle, die an den Körper des Spielers vom Brustbein bis zur Schulter reicht. Die Posaune, entwickelt von Thomas Tschirren, kann individuell positioniert werden, indem die Schrauben an der Stange gelöst und festgezogen werden, um sicherzustellen, dass die Spielposition auch dann beibehalten werden kann, wenn sich der Spieler bewegt. Der hintere Teil der Posaune wird von einem aus einem Aluminiumblech gebildeten Stück auf der Schale geführt. Zusätzlich können eine oder mehrere Elektromagnetvorrichtungen verwendet werden, um die Ventile am Instrument zu betätigen.
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
Einhändige Blockflöte
Diese Blockflöte (auf Englisch: Recorder), entwickelt von Peter Worrel, entstand für Schüler, die nur eine Hand verwenden können. Sie ist für Rechts- und Linkshänder erhältlich. Durch das Hinzufügen eines zusätzlichen Klappensystems erhält der Spieler Zugriff auf Noten, die die fehlende Hand normalerweise spielen würde. Die untere Hälfte des Instruments entspricht der eines Standard-Recorders. Er hat Hebel zwischen jedem Loch in der unteren Hälfte und Fasssteuertasten in der oberen Hälfte. Diese können einzeln oder mit Stangen vor jedem Loch bedient werden, während die Löcher mit der Mitte der Finger abgedeckt werden. Dieser Mechanismus ermöglicht die Leistung über den gesamten Recorder.
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
Chapman Stick
Wie bei der Gitarre muss der Spieler mit einer Hand eine Note auf dem Griffbrett auswählen und mit einer anderen Hand die Saiten durch Zupfen, Picken oder Schlagen betätigen. Im Gegensatz dazu können Noten auf dem Chapman Stick, entwickelt von Emmett Chapman, durch einfaches und direktes Antippen der Saite auf dem Griffbrett mit dem Finger einer Hand erzeugt werden. Die Auswahl der Noten und die Betätigung der Saite werden in einer einzigen Einhandaktion kombiniert.
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
Push Pull
Push Pull ist ein instrumentaler Prototyp - ähnlich einer Ziehharmonika. Push Pull kombiniert die analoge Mechano-Klangerzeugung mit der digitalen Klangsynthese. Erfinderteam: Till Bovermann, Amelie Hinrichsen, Dominik Hildebrand und Marques Lopes.
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NEU INSTRUMENTE - NEUE ANWENDUNGEN

Jamflow
Jamflow ist eine Entwicklung des Designers Cas van Son. Bei Berührung der farbigen (digitalen) Saiten des Jamflows wird ein Signal gesendet, das Sound produziert. Das Instrument ist speziell für das Jammen / Improvisieren konzipiert worden. Mehrere Jamflows können zusammengebracht werden. Jamflow ermöglicht einen einfachen Einstieg in das musikalische Komponieren auf hohem Niveau und ohne jegliche musikalische oder technische Vorkenntnisse.
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Musik

Mimugloves
Die MIMUGloves, entwickelt von Imogen Heap, sind Handschuhe, durch die durch Bewegung via Tracking Sound erzeugt werden kann. Dabei kann sich der Performer frei bewegen. Am Handgelenk befindet sich ein kleiner Monitor, der Soundqualität, Volumen etc. anzeigt.
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
Airsticks Virtual Drum
Die Airsticks wurden entwickelt von Richard Lee und Yan Morvan, sie sind vergleichbar mit einem Schlagzeug, das in der Luft gespielt wird. Die Klöppel werden wie bei einem üblichen Schlagzeug in die Hand genommen; das Äquivalent zu den Fußpedalen wird mit Gummibändern an jeweils einem Fuß angebracht. Durch eine Kamera werden die Bewegungen getrackt und können in der Visualisierung simultan auf dem PC verfolgt werden.
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
Xth Sense
XTH sense wurde entwickelt von Marco Donnarumma als das erste “bio-kreative” Instrument. Die Technik von Xth Sense™ arbeitet nach biophysikalischen Prinzipien und wurde über vier Jahre von einem Team entwickelt. Das Programm erfasst Herzschlag, Puls und Muskelbewegungen. Die Musik entsteht somit durch Bewegung des Körpers fast von selbst.
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
Soundcontrol
Soundcontrol, entwickelt von Rebekka Fiebrink und Sam Parke-Wolf, ist eine Software, die speziell für Musiker:innen mit besonderen Bedürfnissen entwickelt wurde. Je nach Bewegungsmöglichkeit und Interesse kann über ein komplexes, aber einfach zu bedienendes Programm ein eigenes Instrument kreiiert werden. Soundcontrol bietet somit die Basis für viele unterschiedliche elektronische Kompositionen.
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
Soundbeam
Soundbeam, entwickelt von Edward Williams, erkennt mithilfe von Ultraschallsensoren große oder kleine Bewegungen und übersetzt diese in Klänge. Soundbeam ist erhältlich mit vorinstallierten "Soundsets", die von Tracks reichen, die die Erkundung und Aufführung verschiedener Genres - Blues, Klassik - bis hin zu mehr improvisierenden Soundscapes und anderen musikalischen Spielarten ermöglichen. Es ist vollständig programmierbar, sodass der Benutzer Änderungen vornehmen kann, um die Soundsets zu personalisieren und zu speichern.
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
Skoog
Skoog, entwickelt von David Skulina und Benjaman Schögler, ist ein anpassbares und leicht zugängliches elektronisches Musikinstru-ment. Es ist ein weicher Würfel, der über USB mit einem Computer verbunden wird, auf dem die dazugehörige Software ausgeführt wird. Die physikalische Modellierungstechnologie ermöglicht eine direkte Korrelation zwischen den ausdrucksstarken Gesten, die der Spieler auf dem Skoog macht, und dem Sound, der aus der Software kommt. Der Skoog kann auch als MIDI-Controller sowie als Sampler verwendet werden.
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
Skwitch
Skwitch,entwickelt von Skoogmusic, ist die vereinfachte Form des Skoog-Würfels. Mit Druck oder Modulation verschiedener Stellen einer gewölbten Gummioberfläche können einfach Riffe, Melodien und Akkordabfolgen gespielt werden. Skwitch kann direkt in das Iphone gesteckt und mit der App gespielt oder als MIDI-Controller verwendet werden.
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
Jamboxx
Die Jamboxx, entwickelt von Dave Whalen, ist ein atemgesteuertes Instrument im Stil einer Mundharmonika. Über ein elektronisches USB Signal wird eine Software auf einem Windows-Computer / Tablet oder ein Mac OS-Gerät angesteuert, und es werden digitale MIDI-Noten gespielt. Noten werden durch Schlucken oder Puffen über das Mundstück erzeugt. Durch Bewegen des Mundstücks nach links oder rechts wird festgelegt, welche Note gespielt wird. Als elektronischer Synthesizer kann die Jamboxx jedes Instrument spielen, einschließlich Gitarre, Schlagzeug, Violine, Klavier oder Saxophon. Mit einer Halterung kann die Jamboxx freihändig gespielt werden. Sie passt sich auch dem Bereich der Kopfbewegungen und der Atemkapazität der Musiker:innen an, einschließlich solcher mit eingeschränkter Lungenkapazität.
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
systems ∿ encounter
systems encounter, entwickelt von Till Bovermann, ist ein komplexes Instrument, das sich jedoch von jedem, auch ohne Vorkennt-nisse, spielen lässt. Einfache Eingriffe erzeugen komplexe musikalische Dynamiken, die erforscht werden können.
Es kann auf mehreren Ebenen beeinflusst werden: In einen Computer lassen sich Buchstaben eingeben oder austauschen – jedem Buchstaben ist ein Klang zugewiesen. Bei Eingabe oder Austausch von Buchstabenfolgen verändert sich die ganze Klangstruktur. Gleichzeitig werden Bewegungen und Umgebungsgeräusche über ein Mikrofon und eine Kamera erfasst und beeinflussen den Klang auf eine sehr direkte Art, z. B. in seiner Lautstärke oder Tonhöhe.
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
Motion Composer
Der Motion Composer wurde erfunden von Robert Wechsler und entwickelt mit einem Team der Bauhaus Universität Weimar. Der Motion Composer nutzt Stereovision-Technologie. Mit zwei Videokameras werden Gesten, Körperformen und Bewegungen aufgenommen, von der Software interpretiert und in Datenströme umgewandelt. Durch diese werden mithilfe einer Musiksoftware Klänge, Töne und Musik generiert. Die Bewegung des Nutzers vor der Kamera wird in Echtzeit mit passender Musik kombiniert.
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
Motion Soundbox
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
Linnstrument
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
Theremini
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
Musiklusion Klangwand
Wind, Wald, Wasser – eine vier mal zwei Meter große Naurklangwand, entwickelt von Andreas Brand für und mit Menschen mit Mehrfachbehinderungen sowie in Zusammenarbeit mit einer Schulklasse. Verborgene Sensoren steuern die Klangvielfalt von Windspielen über singende Eulen bis hin zum Wasserfall. Dabei verbinden sich die Klanginteraktionen mit den gemalten Bildwelten und wirken im Einklang.
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
Musiklusion Virtual Reality
Musiklusion VR, entwickelt von Andreas Brand, kann virtuelle Klangwelten erfinden und interaktiv erkunden mit Virtual-Reality Technologien: Wie klingt es in Australien? Auf der Rennpiste? Unter Wasser? Oder auf dem Mond? Vielfältige Bewegungsmuster und Gesten in einem markierten Bereich beeinflussen und steuern Klänge aller Art. Die in Surround-Beschallung konzipierten Klangwelten werden von den Partizipierenden proaktiv erfunden und mitgestaltet.
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
Kazumi
Kazumi, entwickelt von Luis Zayas, ist ein in sich geschlossenes Instrument. Bei jeder der sieben Flächen handelt es sich um ein Touchpad, auf dem, je nachdem, wie die Struktur auf ihrer Basis gedreht wird, Klänge ausgelöst oder moduliert werden. Das Spielen von Musik auf Kazumi ist eine taktile, sinnliche Erfahrung. Hände erkunden und streichen, um verschiedene Noten aus dem integrierten Lautsprecher zu ziehen.
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
AUMI
Die Benutzeroberfläche der AUMI-Software ermöglicht es dem Benutzer, Sounds und musikalische Phrasen durch Bewegung und Gesten wiederzugeben. Dies ist ein Einstieg in die Improvisation, der die Erkundung von Klängen ermöglicht, die von Tonhöhen bis zu Geräuschen reichen. Dieser offene Umgang mit Musik ermöglicht es jedem, eine Reihe von Affekten zu erforschen und auszudrücken. Die AUMI-Software kann im Internet runtergeladen werden. Sie ist außerdem im App-Store erhältlich.
AUMI App

Eye Harp
Die Eye Harp, entwickelt von Rafael Ramirez und Zacharias Vamvakousis, ist eine „blick-gesteuerte Musikschnittstelle“, die von den Augen gesteuert wird. Das Ziel des digitalen Instruments besteht darin, Menschen, die stark bewegungseingeschränkt sind, das Spielen von Musik zu ermöglichen. Die Eye Harp ist eine Open-Source-Software. Die Software kann von jedem Gerät verwendet werden, das von einer Maus gesteuert wird.
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
Hummingbird
Der Hummingbird, entwickelt von Morgan Jenks, ist ein “Monophonic Synthesizer Mapping” für den Nintendo Nunchuck Controller und Max for Live. Diese Schnittstelle inkorporiert radikale Joystick-Kontrolle über musikalische Noten zusätzlich zur Tasten- und Beschleunigungssensor-Kontrolle des Aus-drucks. Das Instrument kann mit dem Joystick gesteuert werden. Einfaches Verstehen und Spielen für Anfänger.
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
Makey Makey
Makey Makey, entwickelt von Jay Silver und Eric Rosenbaum, ist eine Hardware, die eine elektronische Verbindung zwischen einem Gegenstand und einer Computersoftware herstellt. Durch eine Platine, Klemmen und ein USB-Kabel sendet Makey Makey elektrische Signale in eine geschlossene Schleife, um dem Computer entweder einen Tastaturanschlag oder ein Mausklicksignal zu senden. Mit dieser Funktion kann Makey Makey mit jedem Computerprogramm oder jeder Webseite arbeiten, die Eingaben per Tastatur oder Maus akzeptieren. Alltagsgegenstände können so zu einem Contoller umfunktioniert und zum Beispiel als Musikinstrument verwendet werden.
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
Mogees Pro
Mogees ist ein Kontaktmikrofon, das speziell für die Verwendung mit iOS-Geräten entwickelt wurde. Es kann Geräusche direkt von Oberflächen abnehmen und verstärken. Die Klänge können unmittelbar mit dem Programm bearbeitet und zu Musik verarbeitet werden. Mit einem Adapter können auch digitale Audio-Schnittstellen und Standard-Musikgeräte angeschlossen werden. Die abnehmbaren Klebepads sind wieder abwaschbar und behalten ihre Klebrigkeit im Laufe der Zeit.
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
Clarion
Das Clarion wurde entwickelt von OpenUp Music. Es kann mit jedem Körperteil gespielt werden, z. B. mit Händen, Füßen oder Augen. Die Clarion-Software ist kompatibel mit unterstützter Kommunikationstechnologie sowie mit dem iPad und Windows. Die Noten sind in verschiedenen Formen dargestellt. Form, Farbe, Größe und Rotation können leicht ein- und umgestellt werden. Es können von einer bis zu mehrere hundert Formen gleichzeitig in Klangmustern abgespielt werden. Dabei stehen 11 authentische Klänge von Orchesterinstrumenten zur Auswahl.
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ANALOGE INSTRUMENTE

Streichpsalter
Der Streichpsalter ist eine vereinfachte Variante des Psalters. Eine Reihe von Saiten ist über einen hölzernen Resonanzkasten gespannt. Die Saiten können ohne Greifen und Intonieren mit einem Bogen, durch Anlegen an der Kante gespielt werden. Ein Ton entspricht dabei einer Spielsaite.

Autoharp
Die Autoharp ist eine Kastenzither und bekannt für ihre intuitive Spielbarkeit. Die Saiten der Autoharp werden, ähnlich wie bei einer Gitarre, mit einem Plektrum angerissen, mit den Fingern gezupft oder geschlagen. Die freie Hand bedient mittels einer Klaviatur oder einer versetzt angeordneten Knopfmechanik ein System von Filzpuffern.
Apps

Orphion
Orphion wurde entwickelt von Bastus Trump. Das Interface der Orphion App besteht aus sich überschneidenden Kreisen, die verschieden zueinander gruppiert werden. Je nach Berührung können ausdifferenziertere Klänge und Tonhöhen erzeugt werden, als es mit einem Interface aus virtuellen Klaviertasten möglich wäre. Der Klang entspricht Streich- Schlaginstrumenten. Orphion ist kompatibel mit iOs.
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Film

Bebot – Robot Synth
Bebot wurde entwickelt von Normalware. Ein animierter Roboter bewegt sich zu den Sounds. Die Finger tippen auf einem einfachen Kontrollsystem, das die Melodie automatisch in die richtige Skala einfügt, sodass man keinen falschen Ton spielen kann. Mit mehreren Fingern lassen sich Akkorde, Harmonien, Übergänge und expressive Gesten spielen. Zusätzlich gibt es auch vorprogrammierte Sounds. Bebot ist kompatibel mit iOs und Android.
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
Thumbjam
Thumbjam wurde entwickelt von Sonosaurus. Das Interface von Thumbjam ist in Tastenfelder eingeteilt, mit denen wie auf einer Klaviatur die Töne gespielt werden. Über 40 verschiedene Instrumentenklänge können in verschiedenen Tonarten und Skalen angewählt werden und entweder als Soloinstrument in einer Band oder zum Erstellen von eigenen Loops dienen. Die Spielweise wird durch Vibrato, Tremolo und unterschiedliche Anschlagarten differenziert und ermöglicht so Klänge, die echten Instrumenten sehr nahe sind. Thumbjam ist kompatibel für iOs und Android.
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
Playbutton
Playbutton wurde entwickelt von Aardustry LLC. Mit dieser App kann auf einfachste Weise ein Sound aufgenommen und wiedergegeben werden. Die Schaltflächen sind besonders groß und somit motorisch leicht bedienbar. Playbutton ist kompatibel mit iOs.
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
Bloom
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
Biophilia
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AirVox
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INSTRUMENTE FÜR ALLE: KONTAKTE UND LINKS

Drake Music (London GB)
Führende Organisation in UK in der Entwicklung unterstützender Musiktechnologie / Zusammenarbeit mit Musiker:innen mit Behinderung / Entwicklung neuer und adaptierter Instrumente / Organisation und Promotion von Konzerten / Inklusive Lehrmethoden / Workshops, Schul- und Communityprojekte / Blog und Diskurs

Drake Music Northern Ireland (IRL)
Gemeinnütziger Verein für Zugang zum Komponieren und Musikmachen für alle / Workshops mit unterstützender Musiktechnologie für Kinder und Erwachsene mit Behinderung / Training für Eltern und Betreuer:innen / Ensemblearbeit

Performance without barriers (GB)
Forschungsgruppe der Belfast University / Praktische und theoretische Forschungsarbeit zur unterstützenden Musiktechnologie / Workshops / aktueller Schwerpunkt: Virtual Reality und Musik

ShareMusic and Performing Arts (SE)
Kulturorganisation zur Förderung inklusiver Performances, Theater und Musik / Einbeziehung unterstützender Technologie auf der Bühne / Arbeit an künstlerischer Ausbildung für Menschen mit Behinderung / Theater- und Musikworkshops / internationale Projekte

Sound and Physical Interaction Research Group | Media Lab Helsinki (FIN)
Forschungsgruppe des Media Lab an der Aalto-Universität / Interaktion mit Klang in menschlicher und digitaler Umgebung / Entwicklung und Design von Instrumenten, Interfaces, Soft- und Hardware

My Breath My Music (NL)
Stiftung für Entwicklung von elektronischen Musikinstrumenten für Musiker:innen mit neuromuskulären Erkrankungen und anderen Behinderungen / Individuelle Anpassung / Übungsmethoden / Workshops

OHMI Trust (GB)
Gemeinnütziger Verein für Entwicklung und Adaption von Instrumenten für Menschen mit Behinderung in UK / Wettbewerb für Instrumentenbauer von adaptierten Instrumenten / Unterstützung von Lehrangeboten

Joy of Sound (GB)
Verein für die Entwicklung von akustischen Instrumenten für besondere Bedürfnisse / Workshops im Instrumentenbau und -spiel / Communityprojekte

Music without Barriers (GB)
Organisation für Barriereabbau beim Musikmachen / Musikalische Talentförderung von Menschen mit Behinderung / Vermittlung an Instrumentenentwickler:innen und Studios / Blog / Podcast

Orchestras Live (GB)
Organisation für das Ermöglichen von Live-Orchestererlebnissen in UK / Zusammenbringen von renommierten Orchestern und Laien / Mixed-abled Orchester mit Akustikinstrumenten und digitalen Instrumenten / Partizipationsprogramme für das Spielen im Orchester für Kinder mit und ohne Behinderung / Communityarbeit

Open Orchestras (GB)
Gemeinnütziger Verein zur Förderung von Orchesterarbeit von jungen Musiker:innen mit Behinderung / Entwicklung von barrierearmen digitalen Instrumenten, Musikrepertoires und Training / Unterstützung von Veranstaltungsorten und Schulen, eigene "Open Orchestras" zu bilden